Aufstellung:

Kai
Dani
Memo Bohne Frieder Alex
Hannes Liliom Freddy Dominik
Flo

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Mit Nichts gekommen, mit Viel gegangen

Mit zwei Siegen gegen Cherusker/Ü100 in der Tasche, kam es uns ganz gelegen gegen den Tabellendritten anzutreten. Wir hatten vorerst unsere Schuldigkeit getan und mussten nicht bangen Blickes auf die Tabelle gucken, sondern konnten dem Fußballspiel freien Lauf lassen. Die ersten Drei der Tabellen spielen scheinbar sowieso in einer anderen Halbwelt – wir konnten also ganz entspannt aufspielen.

Lichtenrade Ost legte auch gleich unter Volldampf los und setzte unsere gesamte Defensivabteilung massiv unter Druck. Das Torverhältnis schien nicht von ungefähr zu kommen, so machten ihre Stürmer, sowie die Spieler auf den Außenpositionen, einen aufgeweckten und technisch versierten Eindruck. Der kleinliche Schiedsrichter mit der Guttenberg-Matte pfiff konservativ und beinahe destruktiv alles ab, was abhob. Besonders die Flankenbälle, resultierend aus solchen Freistoßsituationen, waren brandgefährlich. Aber scheinbar hatten wir daran Freude gefunden und behielten die Lufthoheit. Und so war es leider doch eine Einzelleistung eines Lichtenrader, der unsere Außenverteidigung stehen lies und den geschickten Ball in die Mitte spielte, von wo er in unserem Gehäuse landete (20.Min.). Wir merkten jedoch schon zu diesem Zeitpunkt, dass wir dem Druck Lichtenrades locker standhalten würden und begannen unsere Offensive langsam auszurollen. Nach und nach gewannen wir die Oberhand im Mittelfeld und schafften es immer öfters in die Spitze vorzudringen. Flanken, Doppelpässe oder gewonnene Zweikämpfe alles war dabei, was es brauchen würde einzunetzen; der letzte Schlief fehlte allerdings noch. Lichtenrade war zwar weiter aktiv, aber wohl etwas zu verwöhnt ihrer letzten Ergebnisse und hatte nur wenig Nennenswertes anzubieten.

In der zweiten Halbzeit drehten wir den Spieß vollkommen um und spielten voller Leidenschaft und ungewohntem Selbstbewusstsein. Der Respekt war endgültig abgelegt und noch mehr: Wir gaben den Ton an. Memos Drehungen und Kais Quirligkeit gepaart mit Danis unverschämt guter Ballbehandlung war das Mittel der Stunde. Und dann lief Mathis auf einmal und wusste gar nicht warum – doch er lieft und wusste auf einmal warum, hatte er doch urplötzlich den Ball am Fuß, den Dani ihm durch einen unmittelbar ausgeführten Freistoß, während die Lichtenrader noch diskutierten, zugeschustert hatte – eiskalt bugsierte er die Kugel ins Tor (68. Min)! Da hat er wieder zugestochen, unser Joker. In diesem Tempo ging es weiter, von Lichtenrade nicht mehr viel zu sehen, die wenigen Konter fingen wir früh ab und beförderten den Ball wieder in des Gegners Hälfte. Wieder mal war es Dani, der den tödlichen Pass spielte und Stefco wunderbar bediente, der nur noch rüberspielen musste zu Kai, der ihn mit spannender Flugbahn ins Tor verfrachtete (76. Min). Ein Stich ins Herz für Lichtenrade, doch leider auch für uns – Dani musste mit Verdacht auf Bänderdehnung ausgewechselt werden. Wir versuchten die Kontrolle zu behalten und die unerwarteten drei Punkte mitzunehmen. Die Partie wurde jedoch umkämpfter und unsere Gegenspieler wachten etwas aus ihrer Lethargie auf und machten sich daran gefährlich lange Bälle zu spielen. Dominik grätschte sich den Leib aus der Seele und doch gelang es Lichtenrade irgendeine Unkonzentriertheit unsererseits auszunutzen, um der schussgewaltigen Nummer 17 den späten Ausgleich zu ermöglichen (84. Min).

Alles in allem ein hoch verdienter Punkt, der fast zu einem Drilling geworden wäre, was letzen Endes keinen stören sollte, so bringt uns dieser Bonuspunkt vor allem moralisch um einige Tabellenplätze weiter nach vorn.

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