Haarscharf dem Spielabbruch entgangen

3. April, 2016
spielberichte

VSG Altglienicke vs THC Ü40 * 02. 04. 2016

Serge

Murat

Mattyn

Lino

Nico

Till

Turnschuh

Heiko

James

Chris

Khaled

Endstand: 6:3 (3:2)

Tore

  • 0:1 Murat (15. Min, Linkschuss, Vorlage Serge)
  • 1:2 Murat (30. Min, Rechtschuss, Vorlage Till)
  • 5:3 Lino (70. Min, nach Kuddelmuddel)

Karten

Lino

Bank

  • Ahmed
  • Ingo
  • Marc

Auswechslungen

  • 46. Minute Marc für Nico
  • 60. Minute Ingo für Turnschuh
  • 80. Minute Ahmed für Mattyn

Zuschauer

  • Hussi

Spielort

Spielbericht:

Leider erschien der angesetzte Schiri nicht und so waren wir zuerst gefragt einen Ersatz zu stellen. Da als möglicher Kandidat nur Hussi als einziger Zuschauer in Frage kam, der aber erst vor einigen Tagen seinen Gips bzw. Robocop-Schuh endlich ablegen konnte, lehnte dieser verständlicherweise ab, da doch sein Bewegungsradius zu sehr eingeschränkt ist. Ein Verantwortlicher der VSG erklärte sich bereit, das undankbare Amt zu übernehmen.

Zum Spiel: Wir gingen zweimal durch Murat in Führung nach schöner Vorarbeit von Serge zum 1:0 und nach energischem Nachsetzen von Till zum 2:1. Beide Zwischenstände währten allerdings nicht lange, da sie nach unsortierten THC-Defensivverhalten durch die Altglienicker egalisiert wurden. Dem verwandelten Handelfmeter zum 2:2 ging ein doch fragwürdiger Pfiff von der Mittellinie voraus. Aus 2 Metern angeschossen (welche Körperteile auch immer) ist immer so ‘ne Sache, na ja. Khaled parierte den Strafstoss zunächst bravourös, aber der Schütze konnte im Nachschuss einnetzen. Zu allem Überfluss kassierten wir mit dem Halbzeitpfiff das 2:3. Die Partie in der ersten Hälfte war ruppig mit dem einen oder anderen härteren Foul auf beiden Seiten. Das kommt vor im Fussball. Es ist allerdings wichtig, nach einem begangenen Foulspiel auch die Grösse zu haben, sich zu entschuldigen, was leider nicht immer der Fall war. Viel nerviger war, dass ein THC-Spieler durch permanentes Kommentieren, Gefrotzel, Reklamieren und dergleichen als Unruhefaktor agierte und dadurch den einen oder anderen Gegenspieler auf dem Plan rief mit ähnlichen Unsportlichkeiten zu kontern.

Das wiederholte Einfordern von Ruhe und Disziplin auch gerade deswegen, weil der Schiri vom Gegner ist, sollte im weiteren Verlauf keine Früchte tragen. Die zweite Hälfte begann  sofort mit einem Gegentreffer. Nachdem die VSG dann auf 5:2 davonzog, schien das Spiel gelaufen zu sein. Das 5:3 gab nochmal Hoffnung, da noch 20 Minuten zu spielen waren. Der notwendige Anschlusstreffer, um dem Spiel noch Spannung in der Schlussphase zu verleihen, fiel leider nicht. Es blieb den Gastgebern vorbehalten den Schlusspunkt zu setzen. Von wegen Schlusspunkt! Diesen setzte Herr Unruhefaktor mit was auch immer am Seitenrand und brachte den einen oder anderen Zuschauer der VSG zur Weissglut. Es ist der besonnenen Mehrheit beider Lager zu verdanken, die Streithähne zu trennen, damit es zu keinen Handgreiflichkeiten kam. Solches Verhalten Einzelner ist nicht tragbar und wird Konsequenzen haben. Wir verstehen uns als Team und dulden keine Ego-Shows, die dem gemeinsamen Spirit zuwiderlaufen.

Nachdem die Wogen sich geglättet hatten, wurde das Match nochmal angepfiffen und wieder abgepfiffen.

Allgemein:  Wir haben das Spiel nicht wegen dem Schiri verloren. Schliesslich haben wir 5 Gegentreffer aus dem Spiel heraus kassiert!

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