Das Sport und Politik trotz aller Behauptungen nicht zu trennen sind zeigen Sportereignisse wie die Olympischen Spiele 2008 in Peking oder auch die Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine 2012. Hier reiht sich nun ein weiteres Sportevent nahtlos ein. Das Freizeitligaspiel des THC Franziskaner Kleinfeld Erste Vertretung gegen den Underdog Ballcelona. Doch der Reihe nach.
Die neu gegründete Truppe rund um Spielertrainer Robert K. sorgt seit dieser Spielzeit mit großem sportlichen Erfolg für Aufsehen. Demzufolge kündigte sich am vergangenen Freitag erstmals ein außenstehender Journalist an, um das Spiel und das Vereinsunmfeld zu dokumentieren und zu kommentieren. Denn bisher wurden sämtliche journalistischen Beiträge vom Spielertrainer selbst verfasst und auch nur auf der vereinseigenenen Seite veröffentlicht. Eine neutrale und kritische Berichterstattung suchte man demzufolge vergebens und man konnte daher als Außenstehender den Eindruck gewinnen, dass es sich um eine angenehme, sympathische und zufriedene Freizeittruppe handelt. Doch weit gefehlt! Es entsteht eher der Eindruck, dass hier Mitten im alternativen Kreuzberg eine weißrussische Enklave unter der Diktatur eines Robert „Lukaschenko“ K. entstanden ist. Schon im Vorfeld wurde der unabhängige Berichterstatter Richard Meng durch interaktive Mobbingattacken denunziert. Mit einer Wortwahl die sonst nur in der BILD zu finden ist vielen Begriffe wie Sensationsgeier und Erfolgsfan. Dass es sich bei Richard Meng um eine Sensation handelt ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aber der Begriff Geier entbehrt jeglicher Wahrheit und die Behauptung des Erfolgsfans, der nur den FC Bayern unterstützt, beinhaltet soviel Wahrheit wie ein sauberer Tourgewinne von Lance Armstrong. So ist hinlänglich bekannt, dass Richard Meng ebenfalls der SG Lichtenow Kagel, dem Günheider SV, dem 1. FC Union Berlin und bis dato auch dem THC Franziskaner Sympathie zukommen ließ. Ein Detail was bewusst vom Diktator Robert K. verschwiegen wurde um so die gesamte THC-Mannschaft schon vorher gegen die freie Presse aufzubringen. Ebenfalls verschwiegen wurde, dass Kapitän und sicher Rückhalt Katze nur durch geschickte Diplomatie von Seiten Richard Mengs in die Mannschaft gefunden hat. Doch die Taktik vom unehelichen Sohn Vladimir Putins Robert K. ging nur bedingt auf. Eher steigerte dessen Verhalten die Motivation Richard Mengs die Wahrheit und Nichts als Wahrheit in die Weltöffentlichkeit zu bringen. So reiste dieser am Freitag frühzeitig in Berlin an und war noch vor den meisten Aktiven am Sportplatz und brachte als Geste der Freundschaft eine Kiste Bier mit. (Hasseröder, da im Angebot) Es sei der Fairness halber bemerkt, dass der Spielertrainer beim Tragen der Kiste mit Hand angelegt hat. Es war allerdings der erste und letzte Moment, dass Robert K. und Richard Meng gemeinsame Sache machte.
Als sich dann nach und nach die meisten aktiven Sportler zum Treffpunkt einfanden bröckelte ein weiteres Mal die Fassade des Fair Trade – Vereines THC Kleinfeld. So wurde ein äußerst harter Strafenkatalog neu eingeführt, der passender Weise den Namen „The Punisher“ trägt. So werden nicht nur Strafen für zu spätes Erscheinen ausgesprochen, nein auch der Diebstahl von Stutzen wird bestraft. Allerdings nicht der Dieb selbst, sondern der Bestohlene muss zahlen, da die Ausrüstung unvollständig ist. Hier wird der Rechtstaat ad absurdum geführt. Doch vereinzelte unzufriedene Äußerungen, wie „Ausbeuterverein“, werden gekonnt überhört. Um die Person zu schützen, wird der Urheber dieser Äußerung hier nicht benannt, da sonst Freunde und Family mit disziplinarischen Maßnahmen zu rechnen hätten. (Tobi, brauchst mit nicht zu Danken!) Als es dann Richtung Anstoß ging, strich dann Robert K. noch 20 Euro von seinen Mitspieler ein, womit er nach seiner Aussage ja später noch den Schiedsrichter bezahlen könnte. Das dieser „Schiedsrichter“ nie erschien passt ins Bild des korrupten Gebildes. Bevor es dann sportlich endlich zur Sache ging, bat der Spielertrainer Robert „Josef“ K. an die Taktiktafel. Hier begann er seine Ansprache mit den Worten: „Ich zeig euch jetzt mal was, was wir immer falsch machen.“ Sofort wurde deutlich, dass er seine Stellung im Verein nicht aufgrund überragender Motivationskünste inne hat. Trotzdem wurde ziemlich schnell ein 3:0 für den THC raus gespielt. Es muss allerdings erwähnt werden, dass trotzdem konsequent einige Anweisungen vom Trainer ignoriert wurden, wie z.B. die Umstellung von Mille nach Außen. Man könnte es so deuten, dass erstmals ein passiver Protest von Seiten der Mannschaft aufgekommen ist. Das Ergebnis war, dass in der Halbzeit direkt wieder umgestellt wurde. Ein Erfolg für die Demokratie. Davor konnte Ballcelona zwar noch den Anschlusstreffer zum 3:1 erzielen, was aber durch das 4:1 wenig später wieder egalisiert wurde. Einige Spieler müssen hier besonders hervorgehoben werden. So war Katze Brodi zwar kaum gefordert, als dann aber ein Schuss auf sein Tor kam wirkte er sofort überfordert. Als am Spielfeldrand dann die Diskussion aufkam, wie der Torwart zu dem Kapitänsposten gekommen ist, war die einheitliche Begründung, dass er so gut Kegel holt und aufstellt wie kein Zweiter. Damit war die Diskussion beendet. Als Lichtblick kann noch der Sittenhengzt erwähnt werden. Einsatzbreitschaft, Laufwille und Ehrgeiz, all das zeigte er zwar weniger, doch er versprühte Witz und Charme wie kein Anderer. So Lob ich mir das. Besonders bemerkenswert, das er sich mit Sprüchen wie „Schieß den Sitti auf den Kopf“ von seinen eigenen Mitspielern abfinden muss. Ein weitere Augenweide waren die Kurzstreckensprints von Stephan Hawlitzky, die mit normalen Auge kaum zu sehen waren. Man merkt, dass der Junge aus dem Handball kommt. In der zweiten Halbzeit baute der THC seine Führung bis zum 8:2 Endstand weiter aus. Bemerkenswert ist, dass locker auch 15 Tore hätten fallen müssen. Als tragischer Held entwickelte sich dabei Robsen, der in regelmäßigen Abständen Hochkaräter liegen ließ und darüber selbst nur Lachen konnte. Für die Tore sorgten wie gewohnt Mille (3) und Jacob (4). Einen Treffer konnte auch Robert K. beisteuern, der nach einem beeindruckenden Sololauf schon in der ersten Hälfte zum zwischenzeitlichen 4:1 vollendete. Ob wirklich fußballerisches Können das Einschreiten der Gegenspieler verhinderte oder Angst vor Sanktionen bleibt offen. Als letztes Detail zum Spiel bleibt allen Beobachtern in Erinnerung, wie der Spielertrainer Robert K. auf das vierte Tor von Jacob reagiert: „Nein, nein, nein, nicht der Stucki (hier gemeint Jakob, Anm. d. Red.), nein, nein, nein!“ So sieht also die Freude über ein geschossenes Tor aus.
Nachdem das Spiel beendet wurde zeigte sich jedoch die angenehme Seite des Fußballsports. So wurde im Spielerkreis noch summa summarum 40 Bier getrunken und über Freuden und Sorgen des Alltags gesprochen. Bezeichnend dabei ist, dass dies ohne den Spielertrainer Robert K. statt fand.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass es sich beim THC-Kleinfeld um eine grundsympathische Mannschaft handelt, die aber mit strenger Hand abseits jeglicher politischer Realität geführt wird. Es ist zu Wünschen, dass der passive Protest weiter an Schwung gewinnt.
Richard Meng
3 Comments
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Und ich dachte bei uns Alten wärs schlimm,na gut,nach ner Niederlage ne Woche ohne Rheumadecke is schon heftig,aber so wie bei euch,dat tut mir aufrichtig leid,Haltet tapfer durch,aus Angst um meinen Rollator werde ich meinen Namen nicht schreiben,in Solidaritaet, Anonymschuh
Über eine entsprechend ausführliche Erweiterung der Berichterstattung im journalistischen Feld “People” würde diesem piefigen Verein sicher weiter auf die richtige Bahn lenken. Welches Kleid trug Sitti im Kater, was trägt Trainer Köbsch drunter und wo bleiben die (Oben-ohne)Bilder?
Konstruktive Grüße
himmlisch bekloppt….