Medizin findet kein Mittel gegen den THC

1. October, 2017
spielberichte

THC ü32 - Medizin Friedrichshain * 30. 09. 2017

Edu

Uwe

Joscha%O

Yacine%D

Jonas%O

Lili%D

Jens%O

Rob

Sebo

Stevie

Flo

Endstand: 4:1 (3:0)

Tore

  • 1:0 Uwe (15. Min)
  • 2:0 Jonas (20. Min, Lili)
  • 3:0 Uwe (23. Min, Jens)
  • 3:1 Gegner (65. Min)
  • 4:1 Jens (86. Min, Joscha)

Karten

Bank

  • Enrico
  • Benni W.
  • Daniele
  • Abbi

Auswechslungen

  • 22. Minute Daniele für Jonas
  • 45. Minute Abbi für Stevie
  • 45. Minute Benni W. für Joscha
  • 55. Minute Enrico für Jens
  • 70. Minute Jonas für Edu
  • 75. Minute Jens für Abbi
  • 75. Minute Uwe für Daniele

Zuschauer

  • Familienanhang
  • "Papa"-rufende Kleinkinder
  • Daniel

Spielort

Spielbericht:

Es war ein Nachmittag nach dem Geschmack der Erwachsenen- respektive Altherrenabteilung des THC: 20 Grad (Altweibersommer!), 4 THC-Tore und 3 Punkte – so soll’s sein samstags auf der Metro. Der 4:1-Sieg gegen Medizin Friedrichshain war  stellenweise wie ein lockerer Herbstspaziergang, zwischenzeitlich holperte es aber auch wieder ordentlich im THC-Gefüge.

Knapp eine halbe Stunde lang dominieren die Orangenen gegen die Gäste, die nur zu zehnt antreten, nach Belieben. Das Geschehen spielt sich fast nur am und im Sechzehner der Mediziner ab. Beim 1:0 durch Uwe muss der Ball noch reingearbeitet werden (ein ganz schönes Gestocher nach einer Ecke), wenig später erhöht Jonas, der nach langem Pass von Lili und unfreiwilliger Kopfballvorlage durch die Gäste frei vor dem Torwart auftaucht, zum 2:0. Wieder kurz darauf kommt ein Eckball auf den langen Pfosten zu Jens, der dem völlig freien Uwe den Ball auflegt – 3:0 per sehenswertem Volleyschuss. Bis zur Pause bleibt’s dabei, gegen Ende der Halbzeit lässt Konzentration und Präzision ein bisschen nach, trotzdem eine starke Vorstellung bis dato.

Die zweite Halbzeit ist dann kein Ruhmesblatt mehr, nach einigen Umstellungen strahlt man nicht mehr die Souveränitat wie zu Beginn aus. So kommen die Friedrichshainer nun auch zu Chancen, während sie zuvor kaum mal des Gegners Hälfte betreten hatten. Nach einer von mehreren Ecken, die Medizin sich nun herausarbeitet, nutzen sie die Unordnung im Sechzehner der Gastgeber zum Anschlusstreffer. Das Niveau lässt nun etwas zu wünschen übrig, in den zweiten 45 Minuten merkt man der Partie eher an, dass hier der (Noch-)Tabellenzehnte gegen das Schlusslicht spielt. Gegen Ende gibt es noch mal ein paar mehr Abschlusssituationen für  die Ballkünstler in den orangenen Leiberln, und kurz vor Abpfiff kann Jens nach maßgerechter Flanke von Joscha und misslungenem Abwehrversuch der Friedrichshainer Doktoren zum 4:1-Endstand erhöhen. Trotz einer schwächeren zweiten Hälfte ein hochverdienter Sieg für den THC. Nun steht man auf Tabellenplatz 8, und man scheint sich langsam eingegroovt zu haben. Die Fieberkurve (hier zu sehen) zeigt jedenfalls steil nach oben. So kann’s weitergehen.

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