<-- Nicht so unser Ding

11. April, 2016
spielberichte

Mariendorfer SV - THC Ü32 * 10. 04. 2016

Rob

Daniele

Müse

Jonas

Reza

Jens

Benni

Jan

Sebo

Klinzi

Stefan

Endstand: 5:1 (2:1)

Tore

  • 1:0 MSV (23. Min)
  • 1:1 Rob (27. Min)
  • 2:1 MSV (28. Min)
  • 3:1 MSV (51. Min)
  • 4:1 MSV (62. Min)
  • 5:1 MSV (68. Min)

Karten

Bank

  • -

Auswechslungen

Zuschauer

Spielort

Spielbericht:

Ein bisschen Humor kann nicht schaden, wenn die Lage allzu fatal und aussichtslos erscheint. So konstatierte Sebo nach der 1:5-Pleite in Mariendorf am Sonntagnachmittag, „Fußball“ sei ja „nicht so unser Ding“. Insbesondere nach der zweiten Hälfte wollte ihm da so recht niemand widersprechen. Stattdessen ersann man noch in der Kabine mögliche andere sportliche Betätigungsfelder – erste Vorschläge waren Handball, Minigolf oder Hockey.

Und das, obwohl oder weil wir ja auch so schon am Stock gehen – womit wir bei der üblen Gesamtsituation der Ü32 im Frühjahr ’16 wären. Das Frustrierende daran ist, dass diese Ü32er-Mannschaft streckenweise durchaus Fußballähnliches zustande bekommt und konkurrenzfähig erscheint – in Punkten drückt sich das nur nie aus.

So ist man die gesamte erste Hälfte beim Mariendorfer SV das wesentlich beweglichere und gefährlichere Team. In Führung aber geht nach einem ganz gut getroffenen Drehschuss im 16er der Gastgeber. Und als der THC nach einem zügig über Sebo, Jens, Rob und Daniele vorgetragenen Konter endlich den mehr als verdienten Ausgleich erzielt, fängt man sich im direkten Gegenzug das 1:2. Bitter!

In der zweiten Halbzeit zeigt die Ü32 dann ihr Bad Face – nun gelingt so gut wie gar nichts mehr. Mariendorf wird nach etwa einer Stunde erst zu einer Flanke und dann zu einer Überzahlsituation im Strafraum eingeladen, die Zuordnung geht völlig verloren; Geschenk dankend angenommen – 3:1. Während es dem THC in der Vorwärtsbewegung an Ideen mangelt, kommt die an sich ja „coole Truppe“ (THC-Vereinspräsident) nach unnötigen Ballverlusten hinten ins Schwimmen (apropos, Schwimmen wäre vielleicht auch noch eine Option). Zwei Mal darf Mariendorf noch netzen – das 5:1 geht nach Hälfte Zwei auch in der Höhe in Ordnung.

Wenn wir die neuen Vereinssparten dann feierlich eröffnen, verkünden wir das selbstredend an dieser Stelle.

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