Nasse, matschige, verdiente drei Punkte

16. March, 2019
spielberichte

Pro Sport Berlin vs. THC Frauschaft * 03. 12. 2016

Linda

Anja

Hanna

Verena

Antje

Maggi

Laura

Endstand: 0:4 (0:0)

Tore

  • 0:1 Anja (35. Min, Linda)
  • 0:2 Eigentor (38. Min, Linda)
  • 0:3 Linda (42. Min, Strafstoß)
  • 0:4 Anja (48. Min, Hanna)

Karten

Bank

  • Tine
  • Catha
  • Ru

Auswechslungen

Zuschauer

Spielort

Spielbericht:

Die THC-Frau*schaft kann sich erneut über drei Punkte freuen. Gegen das Team von Pro Sport Berlin gab es einen klaren Sieg der Spieler*innen in Orange.

Lange Anreisen sind ja manchmal schon die erste Hürde, die bei einem Auswärtsspiel genommen werden will. Besonders tricky wird es, wenn der angegebene Austragungsplatz auf Google Maps nicht mit einem leuchtenden Grün, sondern mit einem satten Grau besticht. Da kann man schon mal durcheinanderkommen und vorsorglich beim Brunch eine telefonische Routenauskunft des Schiris einholen. Aber es wäre ja nicht die „Überraschungsfrau*schaft“ , wenn nicht Organisationstalent bewiesen würde, um dann trotzdem verspätet irgendwo im Nirgendwo hinter Grunewald anzukommen, um gegen Pro Sport Berlin anzutreten. Aber hauptsache, die Trikots und zehn motivierte Spieler*innen sind da und ein paar Minuten Aufwärmzeit sind sogar auch noch drin.

Der Platz von Pro Sport Berlin ist dann die zweite Hürde, die an diesem Samstagnachmittag der Frau*schaft bevorsteht. Der matschige Untergrund mit undefinierbarer Farbe sorgt für Wilde-Kerle-Vergleiche und den freudigen Ausruf, dass sich schon immer mal gewünscht wurde im Schlamm Fußball zu spielen. Der stetige Regen ergänzt das Bild stimmig und dann kann es auch schon los gehen.

Als Favorit*innen in ein Spiel zu starten ist für die THC-ler*innen ungewohnt. Da sie aber bereits im Hinspiel gegen Pro Sport Berlin bewiesen haben, dass sie durchaus gewinnen können, wünscht man sich für die lange Anreise erneut drei Punkte. Das nette Team von Pro Sport ist jedoch vorgewarnt und hat durch den matschigen Spielort auch einen Heimvorteil – den Platz, so versichern uns die Gegner*innen – lieben sie aber sehr und würden nicht tauschen wollen. Der Ball rollt auf dem Untergrund ungewohnt schwerfällig, bleibt wiederholt in Pfützen liegen und springt kaum. Auf diese Spielsituation stellt sich die THC-Frauschaft nur langsam ein und so vergeht die erste Halbzeit, trotz einiger sehenswerter Vorstöße des THC-Sturms, torlos. Die Tendenz, dass die Franziskaner*innen das Spiel bestimmen ist da, aber die Abwehr von Pro Sport Berlin spielt konsequent die Bälle aus ihrem Strafraum heraus. Gefährliche Torchancen des Heimteams entstehen jedoch nicht.

Spannender geht es dann in der zweiten Halbzeit weiter. Die Franziskaner*innen machen in der zweiten Hälfte deutlich mehr Druck, spielen stark nach vorne und erarbeiten sich einige Torabschlüsse. In der 35. Minute leitet Antje dann mit einem steilen Pass auf Linda, die an der rechten Außenlinie an einer Gegenspieler*in vorbeizieht und dann die Flanke auf Anja schlägt, das 0:1 ein. Wie es sich für eine Vorzeigestürmerin gehört, kickt Anja den Ball sicher ins linke Toreck.

Nur ein paar Minuten später, in der 38. Minute, erhöht sich nach einer Ecke von Linda der Spielstand auf 0:2 als eine Spielerin von Pro Sport Berlin den Ball ins eigene Tor bugsiert. Auch danach spielen sich die Franziskaner*innen eine Torchance nach der Anderen heraus, während das Heimteam mit verteidigen beschäftigt ist. Das schafft Pro Sport aber immer wieder effektiv mit einer Seelenruhe.

In der 42. Minute wird Antje dann beim Versuch den Ball im gegnerischen Netz unterzubekommen im Strafraum gefoult und der Schiri entscheidet auf Strafstoß. Den versenkt Linda dann sicher rechts unten, neuer Spielstand: 0:3.

Den phänomenalen Abschluss dieses Samstagsspiels gönnen uns dann noch Hanna und Anja, die mit einer schönen Dribbling und Doppelpass-Kombination auf 0:4 erhöhen. An dieser Stelle muss auch deutlich gelobt werden, dass die wenigen Vorstöße von Pro Sport Berlin von der THC-Abwehr immer sofort geklärt wurden. Ein insgesamt rundes Spiel mit einem verdienten Zu Null-Sieg für die Frau*schaft. Diese grüßt an dieser Stelle noch ihre Geburtstags-Mirja. Auf dich, na dann Prost!

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