Die Effizienz der Borsigwerke schlägt THC Herz

5. September, 2016
spielberichte

THC ü32 - SC Borsigwalde * 03. 09. 2016

Stefan

Elmar

Lilliom%D

Jonas%O

Uwe%D

Jens

Reza

Sebo

Bohne

Oke

Marc

Endstand: 2:3 (1:3)

Tore

  • 0:1 Borsigwalde (15. Min)
  • 1:1 Jonas (25. Min, Liliom)
  • 1:2 Borsigwalde (35. Min)
  • 1:3 Borsigwalde (40. Min, Freistoß)
  • 2:3 Jonas (70. Min, Fernschuß)

Karten

Marc

Bank

  • Abbi
  • Steffen
  • Benni

Auswechslungen

Zuschauer

  • Die Crew der Orange Utans
  • die Ü40
  • Edu
  • Yacine plus Tochter
  • Hanno. Um die 30 Leute.Danke für den großartigen Support.

Spielort

Spielbericht:

Eigentlich war alles angerichtet an diesem späten Samstagnachmittag auf dem Sportplatz an der Lobeckstraße. Aus den Boxen in der Kabine der Erwachsenenabteilung des THC Franziskaner FC dröhnte fluffiger Indie- und Punkrock, auf der Hauptribüne sang sich die Supporterschar warm, die Sonne ließ sich gar blicken. Selbst die Trikots trafen via yacineschem und larsschem Eilkurier noch rechtzeitig zu Spielbeginn ein. Die Saison konnte also losgehen – und einer weitaus erfreulicheren Spielzeit als den beiden vorangegangenen stand für die Ü32 nichts mehr im Wege.

90 Minuten später konnte man dann sagen: Es war zwar alles andere als ein misslungener erster Auftritt der neu zusammen gewürfelten Seniorenabteilung, aber am Ende standen eben diese zwei brutalen nackten Ziffern, die man leider nicht drehen und wenden konnte, wie man wollte: Eine 2 auf der Habenseite des THC und eine 3 auf der des Gegners SC Borsigwalde.

In Hälfte eins beginnen die Boys in Orange mit flott vorgetragenen Angriffen und haben durch Stefan auch gleich mal ein, zwei gute Gelegenheiten – die neue Sturmhoffnung aber hat nach Jahren als Abwehrspieler den Schalter noch nicht auf Angriff umgelegt und verpasst das Ziel meist knapp. In Sachen Effizienz erteilen die Borsigwalder den THC‘lern dagegen in Hälfte eins eine Lehrstunde: Als der Gast nach einem Fehler in der THC-Defence das erste Mal wirklich vor dem Gehäuse von Marc auftaucht, nutzt er dies direkt zur staubtrockenen Führung. Kurz darauf hätte es nach einem palmoliveglasklaren Foul an Stefan eigentlich Elfer für den THC geben müssen, aber der Schiedsrichter konzentriert sich an diesem Tage darauf, Beleidigungen gegen sich zu ahnden (oder was er als solche vermutet). Darüber hinaus sorgt er dafür, dass auch ja alle ihre Trikots in die Hose stecken. Damit wären die größten Verdienste seines Arbeitstages genannt.

Mitte der ersten Hälfte folgt Lektion 2 in Sachen Eiseskälte vor dem Tor: Wieder nutzen die Gäste einen Konter, bei dem ein Pass ausreicht, um den blitzgefährlichen Stürmer freizuspielen. Der braucht nur noch einzunetzen – Chance 2 für Borsigwalde, Tor 2 für Borsigwalde. Immerhin kann Jonas den Frust kurz darauf nach einem Angriff über rechts in einen Knaller in den kurzen Winkel umwandeln – 1:2. Kurz vor der Pause dann tut Marc seinen Unmut über eine Entscheidung des nicht ganz so Unparteiischen lautstark über das ganze Feld kund. Der Schiedsrichter bestraft dies nicht nur mit Gelb, sondern auch mit einem indirekten Freistoß für den Gegner – und zwar an der Stelle, wo Marc den Fluch von sich gab, also am THC-Sechzehner. Daraus fällt das 3:1 für den Gast – die Proteste aufgrund einer Abseitsstellung sind natürlich vergeblich.

Hälfte Zwei ist schnell zusammengefasst: Anrennen des THC, Spiel auf ein Tor, etliche Chancen durch Bohne, Jens und Stefan, die vergeben werden. Das Eckenverhältnis liegt während der zweiten Halbzeit bei geschätzten 10:1, was den Spielverlauf gut widerspiegelt. Jonas verkürzt für den THC mit einem Traumtor aus 25 Metern, aber danach werden die Angriffe zu inkonsequent ausgespielt, sodass es bei der knappen Niederlage bleibt. Dass das Spiel durch unseren Freund mit der Pfeife ein paar Minuten zu früh beendet wird: geschenkt.

Denn am Ende muss man sich auch an die eigene Nase fassen, dass der Saisonstart nicht erfreulicher gestaltet wurde. Chancen genug gab es schließlich, ein bisschen mehr Abgebrühtheit hätte da gut getan. Aber das Gute ist: Man hat noch viel, viel Zeit, das in dieser Saison zu ändern.

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