Aufstellung:
Mike | |||||
Olli | |||||
Till | Aram | Graupe | |||
Husky | Marc | ||||
Thorsten | Klemens | Rene | |||
Buggi | |||||
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Trostlose Niederlage
Gleich zu Beginn entwickelte sich ein intensives Spiel bei dem der THC kämpferische, die Charlottenburger technische Vorteile hatten. Die Kreuzberger attaktierten früh und konnten so einige Ballgewinne verzeichnen ohne daraus Kapital schlagen zu können. So musste ein wunderschöner langer Ball von Klemens auf Graupe dafür sorgen dass die Westendler Hintermannschaft auseinandergerissen wurde. Mit einem schönen Volleyschuss vollendete Graupe mit dem Aussenrist.
In der 31. Minute ergab sich für Westend die Doppelchance zum Ausgleich. Nach einer Standardsituation lenkte Buggi das Geschoss an die Unterkante der Latte. Gleich zwei Angreifer standen mutterseelen allein vor Buggi und konnten sich aussuchen wo sie den Ball versenken. Ein Westendler entschied sich jedoch das Spielgerät per Flugkopfball an den Pfosten zu befördern. Aber auch der THC hatte wiederholt die Möglicheit den Vorsprung auszubauen. So erkämpfte Olli fast im Gegenzug den Ball und spielte auf den freistehenden Graupe der aber am gut reagierenden Torhüter scheiterte. Kurz darauf gab es die sehenswerteste Aktion des Spiels: Till erkämpfte sich linkaußen gegen zwei Gegenspielern den Ball, spielte zurück zu Olli, dieser direkt in den Strafraum zu Mike und der legte wunderbar zum freistehenden Aram ab der knapp aus 15 Metern verzog. Zack-Zack-Zack-Bumm, wunderhübsch, aber leider nichts Zählbares. Kurz vor der Pause wurde der THC fast noch bestraft denn die wackeren Türken trafen erneut die Latte.
Nach der Pause musste Mike durch Ragno ersetzt werden und Marc wechselte in die Sturmspitze. Fortan sah sich der THC wütende Angriffe der Westendler ausgeliefert. Gefährlich wurde es vor Buggi allerdings nicht, die Franziskaner hatten hingegen eine gute Konterchance als Till alleine auf das gegnerische Tor zulief jedoch von einem Verteidiger abgedrängt wurde. Kurz darauf verzauberte Olli den mitschreibenden Wolfi, wurde aber – nachdem er den Gegenspieler aussteigen ließ – mit einem langen Bein gestoppt. Der fällige Freistoss aus 20 Metern verpuffte wirkungslos.
So langsam aber sicher befreiten sich die Köpenicker aus der Umklammerung um dann doch durch zwei Unaufmerksamkeiten den Doppelschlag hinnehmen zu müssen. Diesmal ein effektiveres Zack-Zack auf der falschen Seite und schon war das Spiel gedreht. Zu sehr geschockt brauchte es zehn Minuten bis die Kreuzberger wieder aufwachten. Danach gab es einige gute Ansätze, mehr dafür auf der Gegenseite. Nach aggressiven Forechecking gelang der Gegner in Ballbesitz und vollstreckte eiskalt. Der Drops war gelutscht doch trotzdem versuchte der THC weiter alles. Mit dem Schlusspiff erzielte Björn dann noch den 3:2 Anschlusstreffer nach einer Ecke von Graupe. Zu spät…
Fazit
Völlig verdient gewannen die Charlottenburger das Tabellennachbarduell. Sie stellten das technisch bessere Team und waren konsequenter vor dem Tor.
3 Comments
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Lieber Olli,
die Vermeidung der Namensnennung bei den Gegentoren – einfach perfekt. Es fehlt nix!
danke
Klemens
Ehrensache, passiert den Besten:)
mmmmhhhhhh stimmt aber bitte nächstes mal nicht wieder unsere Mauer steht wörtlich nehmen hihi ;-) olli hat recht