Aufstellung:

Alex
Elmar Stefco Richie
Bohne Frieder
Hannes Christoph Stefan Konrad
Basti

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Licht an, Spiel aus!

Ein Freitagabend irgendwo im Nordosten von Berlin, ich denke zumindest es war noch Berlin. Da wo noch Platz für 10 Fußballplätze, mehrere Gebäude mit Kabinen und die kleinste Bar der Welt ist. Eingeladen wurden wir zu Nieselregen, Flutlicht und Beachsoccerplatz. Diese Zutaten scheinen uns nicht zu schmecken. Für unsere Verhältnisse waren sogar eine Schar eigener Fans dabei, aber die müssten sich bei schlechtem Wetter ein grottenschlechtes Spiel anschauen.

Der Beginn war gar nicht so verkehrt und Alex hatte auch die erste Chance. Doch waren wir wohl etwas überrascht, dass wir nicht nach einigen Minuten, wie gewohnt einem Rückstand hinterherlaufen mussten und versuchten nun, dass Fußball spielen komplett einzustellen. Lieber beschäftigten wir uns mit der Nummer 9, einer Mischung aus genialem Futsalkicker und theatralischem Schauspieler. Wir bekamen weder das Spiel noch den Gegner in den Griff und unsere Pässe waren ungenau und von einer unerklärlichen Angst geprägt. Vielleicht dachten wir als Tabellenführer spielt es sich von alleine und hielten den Ball selten mal lange in unseren Reihen. Doch das war es was uns da oben hingebracht hat: Ballbesitz und Spielkontrolle. Gott sei dank vernebelten die gegnerischen Ultras durch eine Rauchbombe auch kurzzeitig das Geschehen und sangen fragwürdige Parolen für einen Verein, der liberal sein will.

In der Halbzeit nahmen wir uns vor uns gegenseitig positiv zu Pushen und die ersten Halbzeit abzuhacken, denn es stand ja noch 0:0. Aber trotzdem gelang uns nicht viel und so passierte es mal wieder nach einem Einwurf, als mehrere unser Spieler den Torschützen decken wollten, aber es nicht taten. Der Gegenspieler muss man sagen schließt danach aber auch gekonnt aus 23 Metern ins kurze Eck ab. Roter Stern stellt sich ab jetzt hintern rein und versteift sich aufs Kontern. Uns fällt kein Mittel ein außer einem Freistoß von Konrad an die Unterlatte. In den letzten Minuten geben wir noch mal ein schlechtes Bild ab, indem wir eigentlich nur noch diskutieren, provozieren und lamentieren  Die Vergangenheit sollte uns gezeigt haben, das wir auch in der Schlussphase noch Tore schießen können und uns nicht am Gegner aufreiben sollten. Insgesamt war es ein schlechtes Spiel von uns, dass wir jetzt abhacken müssen und das letzte Hinrundenspiel trotzdem mit Selbstbewusstsein angehen können, denn wir spielen auf der Metro und es ist kein Flutlichtspiel.

Elmar

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