Aufstellung:
Rob | Oke | ||||
Dani | |||||
Sepp | Malte | Jan | Johnny | ||
Seba | Fred | ||||
Ümit | |||||
Basti | |||||
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Knapp verloren, und keiner hats gemerkt
Der THC vergibt die Riesenchance, den Abwärtstrend zu stoppen, und kommt ohne Punkte aus dem Prenzlauer Berg zurück. Eine seltsame erste Halbzeit sahen die wenigen Zuschauer am Platz an der Dunckerstraße. Der THC musste zwar viele brenzlige Situationen überstehen, aber die Gegentore waren absolut vermeidbar und in den entscheidenden Szenen eben gerade nicht zwingend.
Nach 7 Minuten staubte ein Teufel aus Nahdistanz ab. Doch als das “Ich glaub, es geht schon wieder los” noch in allen Köpfen klang, stellte Rob nach feiner Einzelleistung von Dani und einem an den Pfosten gesetzten Versuch von Seb das Unentschieden wieder her. Bis zur Halbzeit verzeichnete der THC lediglich eine Kopfballchance durch Malte, während die Gastgeber ein halbes Dutzend besten Schuss- und Kopfballmöglichkeiten ausließen, an Latte, Basti oder dem eigenen Unvermögen scheiterten.
Der Schock kurz vor der Pause. Freddy vertändelt einen Ball der durch die eigenen Reihen läuft und nach dem guten alten Motto “Nimm du ihn, ich hab ihn sicher” schließlich beim Gegner und kurz darauf im Netz landet.
Abschnitt 2 bot fußballerische Magerkost, was zum einen an tropischen Temperaturen im kesselartig gelegenen Sportfeld lag, andererseits am schnellen 3:1 der Teufel. In der Folge schien es ein wenig, als wollten die Prenzl’Berger nicht mehr, und als könnte der THC nicht mehr. nach einer Stunde prallte Malte übel mit einer gegnerischen Schulter zusammen und wurde regelrecht ausgeknockt. Er kehrte zwar zurück, man merkte ihm jedoch den Wirkungstreffer noch an, so dass ab jetzt (zumindest bei der Ersten) die Regel gilt: Wer einmal K.O. geht, wird rausgenommen, egal, ob noch Ersatzspieler am Platz sind oder er das Einmaleins vorwärts und rückwärts runterbeten kann. Zu gefährlich sind solche Zusammenstöße. Nachdem Elmar noch einen Freistoßknaller abließ, stellte zehn Minuten vor Schluss Dani mit einem wuchtigen Fernschuss den Endstand her. Leider bäumte sich auch danach der THC nicht energisch genug auf, was sicher auch mit konditionellen Defiziten zu erklären ist. Schade, denn so wird nie geklärt, ob der Gegner taktisch abwartend den Sieg verwaltete oder mindestens genauso in den Seilen lag.
Fazit
Aufgrund der unglücklich hergeschenkten Gegentore muss man sicher von einer unglücklichen Schlappe sprechen, auch wenn man sich zur Halbzeit über weitere Gegentore nicht hätte beschweren können.