Aufstellung:

Merci
Goebbi Mille Jozsi
Sitti
Robert
Bachi
Hawel
Udo
Jacob Jan
Brodi

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Bester Spieler: Jacob

Freitagabend. Lobeck. Der Tabellenführer zu Gast. Was will man mehr? Ein bischen mehr Fussball wäre nicht schlecht…aber der Reihe nach.
Nach einer guten Halbzeit und dem Kantersieg eine Woche zuvor gegen VEB Berlin, empfingen wir dieses mal den noch punktverlustfreien Tabellenführer von CFB Hasenheide. Trotz nasskaltem Wetter sagten diesmal nicht die Hälfte der Spieler ab, sodass wir auf einen prallen 12-Mann-Kader zurückgreifen konnten. Wobei “Döner-udo”, “Der Mediterane” und Ausnahmespieler “Sittenhengst” an diesem Tag ihr Landesligadebut feierten. Glückwunsch dazu, ihr Raketen!
Auch der Zuschauerblock war mit Präsi Franziskus, Edelfan Anonymschuh, Investigativjournalist Meng und vielen mehr prominent und ungewohnt prall gefüllt, sodass es eigentlich ein Knallerabend werden musste.
Wir begannen im gewohnten 2-3-1 System, wobei Karpatenbomber Jozsi und Torjägerazubi Merci nach guten Trainingsleistungen in die Mannschaft rutschten. Das Tor hütete, wie immer, die kränkelnde Katze Broddack, die mit einer Armeeration Aspirin fit gemacht wurde. Hinten begannen Thaiterrier Jan und der umfunktionierte Tor(verhinderungs)torero Jacob. Spielmacher Mille traf noch pünktlich aus dem Ländle ein und links wirbelte wieder Goebbi. Der Trainer und Bachi rotierten auf die Bank und hatten dort mit Hawel, Udo und Sitti illustre Gesellschaft.
Das Hasenheide bisher alle 4 Spiele gewonnen hatte, interessierte den Trainer herzlich wenig und so gab er auch gegen den CFB die Marschroute aus früh zu attackieren und das Spiel zu bestimmen. Wir begannen jedoch gewohnt behäbig und fahrig und die Hasen präsentieren sich als köperlich- und Zweikampfstarke Mannschaft, die gewillt war ihre Siegesserie weiter auszubauen. Nach etwa 10 Minuten des Abtastens und Fehlpassens kam es zur wohl umstrittensten Szene des Spiels. Nach einem katastrophen Fehlpass lief ein Hase auf Brodi zu und ging nach Kontakt mit unserer Katze zu Boden. Einige Hasen foderten Rot für unseren etwas benebelten Keeper. Eine Ansicht die nicht völlig aus der Luft gegriffen war. Leider war kein Schiedsrichter angesetzt der die Szene unparteiisch bewerten konnte. So einigte man sich auf Freistoß und ließ Katze Broddack mit einem blauen Auge davon kommen. Nach einer Viertelstunde und einigen Wechseln kamen wir ein wenig besser ins Spiel und auch der Ball viel etwas flüssiger. Trotzdem brauchte es eine ordentliche Portion Glück um in Führung zu gehen. Ein schlecht getimter Pass des Trainer in die Gasse erreichte keinen Mitspieler und trudelte stattdessen zur Führung ins Tor. Keine Minute Später brach Goebbi nach Doppelpass mit dem Trainer auf der linken Seite durch. Sein Schuss wurde noch pariert, doch der Trainer staubte mit links ab, sodass es auf einmal 2:0 für uns stand. Wirklich Sicherheit gab uns die Führung jedoch nicht. Da auch Hasenheide nach vorne nicht sonderlich viel zu bieten hatte, blieb es in der Folge bei viel Stückwerk, ehe wir die Hasen bei einem Konter zum Anschlusstreffer einluden. Der Trainer spürte, dass wir einen neuen Impuls brauchten und brachte seinen Ausnahmespieler. Der Sittenhengst fügte sich auch gleich gut ein und hätte wenige Sekunden nach seiner Einwechselung per Direktabnahme beinahe das 3:1 gemacht, der der Hasenkeeper parierte stark. Kurz vor dem Pausentee machte Mille das erste Mal wirklich von sicher reden und schlenzte den Ball aus 20 Metern ins Tor. Mit 3:1 ging es in die Pause und trotz der Führung konnten wir mit der Leistung wahrlich nicht zufrieden sein. Unser Passspiel war einfach viel zu fehlerhaft und wir machten die Hasen durch unsere vielen einfachen Ballverluste unnötig stark.
Nach der Pause wurde es jedoch nicht besser. Wir hatten zwar mehr Spielanteile, aber viel mehr als ein Pfostenschuss durchden Trainer hatten wir in der ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte nicht zu bieten. Im Gegenteil. Nach einem völlig unnötigen Ballverlust kam Hasenheide sogar auf 3:2 heran und roch nochmal Lunte. Es musste eine Standardsituation herhalten um den alten Vorsprung wiederherzustellen. Mille schlug eine schöne Ecke, wo der Karpatenbomber am langen Pfosten ungestört einköpfen konnte. Kurz darauf folgte unser schönster Angriff des Spiels. Endlich wurden die Vorgaben des Trainer mal umgesetzt und der Ball lief schnell, flach und direkt. Nach 4 Stationen war es am Ende Goebbi der das 5:2 makieren konnte. Nachdem wir nun gezeigt hatten, wie man es machen kann, zögerten wir keine 30 Sekunden um das Gegenteil zu zelebrieren. Eine Missverständnis in der Defensive nutzten die Hasen zum abeermaligen Anschlusstreffer. Der Rest des Spiels plätscherte so vor sich hin. Wir hatten nur noch sehr wenige flüssige Kombinationen und viele Ballverluste, aber die Hasen schlugen daraus kein Kapital, weshalb es beim 5:3 blieb.
Unterm Strich bleibt ein verdienter Sieg, auch wenn die Leistung wahrlich nicht berauchend war. Da muss in den nächsten Wochen einfach mehr kommen! Unseren angenehmen Gästen wünschen wir weiterhin viel Erfolg. Auch wenn es auf dem Spielfeld ein paar recht intensive Zweikämpfe gab, präsentierten sie sind stets sehr fair und genossen nach dem Spiel noch einige Feierabendpisl. So soll es sein!

Forza THC

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