Aufstellung:
Daniele | |||||
Lino | |||||
Yacine | Heiko | Uwe | Jens | ||
Jan | Markus | Ercan | Olli | ||
Torwart | |||||
Erste Halbzeit
Nach gutem Beginn und drückender Überlegenheit gingen wir 0:1 in Führung und hätten früh die Weichen auf Sieg stellen können, vergaben die Überlegenheit und fingen uns nach einer Kette von Unzulänglichkeiten das glückliche 1:1.
Zweite Halbzeit
Zur zweiten Halbzeit kam Thorsten für den verhinderten Yacine aufs Feld. Olli rückte ins DM vor, Uwe auf links raus.
In einer zunächst ausgeglichenen Partie musste Lino einiges einstecken. Neben derben Beleidigungen wurde er Opfer mehrerer Tätlichkeiten die ihn eine Brücke kosteten und ihm eine Gehirnerschütterung einbrachten. Der Schiedsrichter sah trotz guter Position nichts und hörte auch keine homophobe und oder rassistische Beleidigung. Ganz großer Sport.
Wie schon so oft liessen wir uns hinten rein drängen, standen uns gegenseitig im Weg und überliessen das DM den Gastgebern. Haarsträubende Fehler und mangelnde Abstimmung zogen uns den Zahn. Statt dann jedoch mit Verbissenheit dagegen zu halten waren wir zum Teil auf den Preis des “Schwiegersohns des Monats” aus. Somit hatte jede unserer Aktionen die man als “Zeichen setzen” aus den Lehrbüchern kennt, mantraartige Beschwichtigungen der Mitspieler zur Folge. Es fehlte eindeutig der Tempogeber und Fixpunkt auf dem Platz. So ist der Klassenerhalt weder zu schaffen noch wäre er verdient.
Bis Dienstag haben sich die Gemüter, insbesondere meins, hoffentlich so weit beruhigt, dass wir im Franzis einen angenehmen Mannschaftsabend geniessen können. Wobei sich eine Reihe Themen aufdrängt, die zur nächsten Saison zwingend geklärt werden müssen.
1 Comment
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Schade, schade. Ich hatte Euch kräftig zumindest einen Daumen gedrückt, und war eigentlich guter Dinge, nachdem ich mir am gleichen Tag zur Mittagszeit zum dritten Mal nach 2008 und 2012 meine Schulter ausgekugelt und die Kapsel im Daumen gerissen hatte. Denn als es mir das letzte Mal 2012 in einem Spiel gegen den Abstieg passiert war, wurde das Spiel gewonnen. Nun denn, dann also doppelt Pech. Aber Kopf hoch! Lebbe geht weida! Und das Team wird sich sicher zusammenraufen – ganz gleich, ob der drohende Abstieg noch abgewendet werden kann.