Aufstellung:
Alex | |||||
Ben | Elmar | Pille | |||
Bohne | Bormann | ||||
Chris | Benni | Stefan | Dombo | ||
Flo | |||||
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Bis zum bitteren Ende…
… sah es eigentlich ganz gut aus, was der THC am Samstag auf der heimischen Metro abgeliefert hat. Aber nun der Reihe nach:
Mit zunächst ungewohnter, neuer taktischer Vorgabe wurde die Mannschaft von den Coaches aufs Feld geschickt. #kontrollierterFehlpass #kickandrush
Was zunächst ungewohnt wirkte – einiger der zahlreichen Fans (3) fragten sich, was das nun wieder solle, da sie eigentlich katalonisches Kurzpassspiel vom THC gewohnt waren –, zeigte schnell große Wirkung. Über den Quarterback Payton Diehl wurde die RBC-Abwehr mit langen Bällen unter Druck gesetzt. RBC zeigt sich von dieser Maßnahme überrascht und tat sich schwer diese Bälle zu verteidigen und konstruktive Angriffe zu kreieren. Alex war drauf und dran nach mehreren dieser langen Bällen alleine aufs Tor zu zulaufen, konnte zunächst jedoch oft in höchster Not gestoppt werden. Das Tor viel dann als RBC sich mal nach vorne wagte. Einen Kurzpass des Gegners fing Bennie (#Startelfdebüt #Kiste) mit gutem Auge und energischen Einsatz ab und brachte den Ball direkt zu Pille, der sich kurz drehte und Elmar in Szene setzte. Mit einem gescheiten Pass wurde Alex freigespielt und wenn der erst einmal alleine aufs Tor zu läuft… 1:0!
Kurze Zeit später war RBC einmal im Vorwärtsgang bzw. eigentlich schon wieder im Rückwärtsgang weshalb die Vorwärtsgrätsche von Bormann von hinten kam. Gelb plus Freistoß am Sechzehnereck. Komisch halbhohes Ding ins Getümmel. Ein RBCler schaltete am schnellsten und drosch das Ding in die Maschen. 1:1
Der THC ließ sich von diesem Rückschlag jedoch nicht beirren und machte gut weiter. Bormann und Bohne gewannen nahezu jedes Kopfballduell und mit ein bisschen mehr Glück wäre der ein oder andere Ball bei den drei Offensiven in den Lauf verlängert worden. So aber musste ein Standard her. Elmar und Bohne hätten vor Spielbeginn beinahe den Anstoß verpasst, da sie noch den Elmarspezial in der Kabine durchgehen mussten. Nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums gab es in aussichtsreicher Position Freistoß für den THC. Bohne kündigte in der mauerstehend Variante 17 dreiviertel an und Elmar schoss den Freistoß trocken unten ins Torwarteck. 2:1! Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit brauchte der THC ca. 10 Minuten um zurück ins Spiel zu finden. RBC machte nochmal etwas Dampf. Die Trainer reagierten und brachten für den gelb vorbelasteten Bormann sich selbst (#Unsuwe). Kurz darauf kam Lilli für Pille. Im Laufe der zweiten Halbzeit bekam der THC das Spiel dann wieder besser in den Griff und hatte einige hochkarätige Kontermöglichkeiten. Eine von diesen Möglichkeiten sollte dann auch zum vermeintlich beruhigenden 3:1 sorgen. Ben kommt am Mittelkreis in Ballbesitz und treibt den Ball durch des Gegners Hälfte. Elmar und Alex schwärmen aus, so dass sich die zwei verteidigen RBCler auf drei Gegner konzentrieren müssen. Ben wartet so lange bis Alex frei ist und wenn der erst einmal auf Tor zu läuft…
Der THC war also voll auf Kurs, bis das THC Mitglied R. die Zuschauerränge betrat. Präsident Bohne wollte wohl zeigen, dass er ein sein Mitgliedern verbundener Präsi ist und hörte prompt auf die Wort: „Bohne gib ihm einen“. Dabei hatte er wohl vergessen, dass er bereits verwarnt war. So gab es für ein eher harmloses von hinten in den Gegner reinstolpern die Ampelkarte. Nun galt es für den THC die letzten Minuten mit zehn Mann zu überstehen. Allerdings schaffte RBC mit einem Kraftakt den Ausgleich innerhalb von wenigen Minuten. Der THC verpasste dabei vorher trotz Unterzahl mehrfach das erlösende 4:1. Eventuell wird diese Woche das Vorm-Tor-quer-legen ganz besonders intensiv trainiert.
So kam es das ein sicher geglaubter Sieg am Ende leider etwas fahrlässig hergeschenkt wurde. Allerdings lässt die Form des THCs hoffen, dass die Punkte beim nächsten Spiel auf der Metro bleiben.
Pille
1 Comment
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Richtigstellung meinerseits: Die Zweite Gelbe resultierte keineswegs aufgrund des Zurufs von Robert. Diesen habe ich noch nicht einmal wahr genommen. Den Zuruf, Robert sehr wohl.