Aufstellung:

Pinky
Memo Alex
Dani Bohne Stefco
Kasi Stevie Stefan Konrad
Basti

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10 Uhr – Tegel – Nieselregen – aber die Frisur sitzt.

Die Erste in der Einzelkritik

Spiel 1 nach dem Urteil des Sportgerichtes, das den

6-Punkte-Abzug bestätigt hat. Sepp Blatter zu der mutwilligen Missachtung von irgendwelchen Superwichtigen Fifa-Statuten : « Ich habe eigentlich 36 Punkte Abzug gefordert, aber da hatte die Freizeitliga wohl nicht die Eier dazu. »

Statt dem Kampf um die Relegation ging es gegen Borussia Billerbeck nur noch um die goldene Ananas. Der Schiedsrichter gab 3 Elfmeter, die man alle irgendwie geben konnte. Unsere Mannen in der Einzelkritik:

Basti: “Wer will schon nach Wembley, wenn man gegen Billerbeck spielen kann?” Antwort: Frieder und Hanno, aber dazu später mehr. Unser Keeper machte auf seinen Weg von Amsterdam nach Frankfurt kurz mal Station in Tegel, um den Kasten sauber zu halten. Starke Aktion.

Danke übrigens auch für die Trikots, die Bälle, die Trainingsanzüge und die Mannschaftsfahrt nach Mauritius.

Du bist der Dietmar Hopp von der Metro. Der Abramovich der Freizeitliga. Scheich Mansour Bin Zayed von… Ach Quatsch. Du bist einfach der Elton John des THC. Echte Liebe.

Konrad: Normalerweise begrüsst unser knallharter Aussenverteidiger seine Gegenspieler mit den Worten

“Ich Endgegner – Du Opfer”. Aber da sich das nicht mit den Compliance Richtlinien des THC vereinbaren lässt, nimmt er seit neuestem vor jedem Spiel so krasse Beruhigungspillen. Sein Bodybuilder-Kumpel aus dem McFit hat ihm die geschenkt und die Dinger wirken Wunder. Beide Elfmeter ganz gelassen in die Ecke geschoben. Chapeau.

Stefan: Trällerte schon beim Umziehen den « Stern des Südens » und war auch sonst mit seinen Gedanken schon ganz in Wembley. Was zum Teufel sollte er nur unter sein THC-Trikot anziehen, um bei einem Torerfolg dem grossen Finale mit einer Performance an der Eckfahne zu huldigen? Das Bayern Trikot, das “Jesus gibt mir Kraft” Shirt oder “Football is coming Hoam”? Er zog sie alle übereinander, das Problem dabei war nur: Stefan hat noch nie ein Tor geschossen. Auch wenn in der Statistik eins auftaucht, aber dafür muss man Kasi einfach 5 Euro zahlen. Das zählt nicht.

Stevie: Er nahm die Hüftprellung von Jerome Boateng im Endspiel vorweg und humpelte sich souverän durchs Spiel. Der weisse Boateng. Hat er in den Käfigen von Wedding gelernt. Einer der letzten Strassenfussballer. Später soll man ihn mit Gina-Lisa im Motel One gesichtet haben. Glamour Faktor der Mannschaft.

Kasi: Er vertraut keiner Statistik, die er nicht selber gefälscht hat. Deswegen wird er auch dieses Jahr wieder Torschützenkönig mit 377 Treffern und 825 Vorlagen. Ein Rekord für die Ewigkeit. Im Spiel gegen Billerbeck war Kasi-typisch alles dabei: von Hypernervös bis Arsch-Cool. Bei seinem Spielstil fragt man sich, warum er es nicht mal mit 400m Hürden versucht. Unser Mann für Olympia.

Bohne: Wie bei jedem Auswärtsspiel hat sich unser Käptn das Wahrzeichen des Ortes auf die Wade tätowieren lassen. Diesmal: Das Gesundheitsamt von Billerbeck. Sieht schön aus neben den Neukölln Arkaden, dem Shufa-Amt Lichterade Ost und dem Friedhof von Wilmersdorf. Dem Schiedsrichter hats nicht so gefallen, und Bohne folgerichtig die gelbe Karte gezeigt. Mach dir nichts draus, die Girls stehen drauf.

Stefco: Gab grossspurig vor dem Spiel bekannt sich nie wieder mit seinem Gegenspieler anzulegen. Hat sich dann mit der halben Mannschaft angelegt. Wenn schon, denn schon. Ansonsten so wie immer: Hüftsteif, Blind und Langsam.

Hallo Ü32.

Dani: Er spielte ziemlich konfus, weil er sich überhaupt nicht entscheiden konnte, für wen er am Abend die Daumen drücken sollte. Keine Italiener oder Engländer weit und breit. Er nahms mit den englischen Zeitungen “Das beste an dem Finale in Wembley ist, dass wir eine deutsche Mannschaft verlieren sehen.”

Memo: War nicht viel los auf seiner Seite, deshalb blieb Zeit für einen Ausflug mit seinem neuen Elektro-Fahrrad zu den Hells Angels gegenüber. Die waren in voller Mannschaftsstärke angetreten, um den örtlichen Blutspende-Stand vom Roten Kreuz zu bewachen. Schutzgeld?!? Memo kam dann auch schnell wieder zurück, er kann doch kein Blut sehen.

Pinky: Rackerte und ackerte und war non-stop am “Loofen”, wie man in Colbitz zu sagen pflegt. War vom Gegenspieler nur durch fiese Fouls zu stoppen, wofür der auch 8 gelbe Karten sah. Der Schiedsrichter war scheinbar fest entschlossen, das Spiel ohne Platzverweis über die Bühne zu bringen. Zu allem Überfluss wurde Pinky auch noch als “Scheiss Sachse” beschimpft, obwohl doch jeder weiss, dass Colbitz eine Gemeinde im Landkreis Börde ist. Genauer gesagtm, eine Mitgliedsgemeinde der Verbandsgemeinde Elbe-Heide mit Sitz in der Gemeinde Rogätz. “Scheiss Sachsen-Anhalter” heisst es also korrekt.

Alex: Probte während des Spiels seinen Auftritt vor dem Berufungsgericht – die 6 Punkte sind noch nicht verloren. Fristverlängerung – Befangenheit – Verfahrensfehler! “Einspruch, Euer Ehren. Die Wahrheit muss ans Licht. –

Die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen.” Das Problem an der Sache, Alex: Es gibt gar keine Berufung. Wir sind ja hier nicht in Hollywood.

Markus: Hörte sich nach seiner Einwechslung weiter stur seine  Kuschelrock CD an und tanzte durchs Regina Regenbogenland. Bis ihm sein taktloser Gegenspieler den Discman abnahm und auf Heavy Metal umschaltete. Das wars dann mit der Romantik.

Elmar: Unser Coach kam unter der Woche etwas verschnupft von der Gerichtsverhandlung zurück und nahm erstmal auf der Bank platz. Als er sich dann selbst einwechselte (das kann ausser ihm nur noch Günter Netzer), gabs kurz mal Tiki-Taka. Für Hacke, Spitze, Tralala hat die Zeit leider nicht mehr gereicht.

Micha: Vorbildlicher Rentner mit selbstgeschmierten Stullen und Kaffee aus der Thermoskanne. Hat nur noch das Weizenbier gefehlt, aber das hatte er wahrscheinlich schon auf der Hinfahrt. Besondere Vorkommnisse: Scheinbar hat der Schiedsrichter nach dem Spiel seine Kappe getätschelt. Echte Liebe.

Hannes: Wollte eigentlich kommen, aber hatte den Tag verwechselt. Hielt stattdessen einen Referat an der Uni. War aber gar keiner da. Geisterspiel im Hörsaal. Sachen gibts.

Uwe: Hatte vor 4Wochen eine Zerrung die 4Wochen dauert. Wurde das letzte Mal im Wartezimmer von Dr. Müller-Wohlfahrt gesichtet und wenn er nicht gestorben ist, sitzt er da noch immer. Scheiss Kassen-Patienten.

Frieder: Wusste selbst nicht wie ihm geschieht. War als erster im Wembley-Stadion und verfolgte den Live-Ticker vom THC-Spiel. Bejubelte den Sieg mit einer Ehrenrunde im leeren Stadion, wurde dann aber vom Greenkeeper weggegrätscht.

Dombo: Stochert sich beim Frühstück mit seiner Krücke ins Auge. Muss man auch erstmal schaffen.

Hanno: Soll in London gesichtet worden sein. Ohne Karte, ohne Hotel und ohne Aufenthaltsgenehmigung. Schaute das Spiel schliesslich an einer Bushaltestelle auf dem Iphone. Echte Liebe.

Zehlke: Konnte nicht, da er zeitgleich ein Doppel (so nennt man einen Dreier beim Tennis) mit Serena Williams und Monica Seles gemacht hat. Steffi Graf schaut zu und lobt seine zärtliche Rückhand.

Lili: Versucht für den kleinen Carlos weltweit einen Profi-Vertrag auszuhandeln. Die Clubs sind noch etwas zögerlich: So viel Geld für einen Zwei-Monatigen rauszuhauen, muss gut überlegt sein. Der THC macht schliesslich das Rennen vor den Kaizer Chiefs und Bay United. Optionsvertrag ab 2031.

Richie: Hat nach seinem Karriere-Ende einen Toto-Lotto Laden in Neukölln eröffnet und erzählt Geschichten aus der guten alten Zeit.

Freddy: Machte irgendwelchen superwichtigen Vize-Präsidentenkram oder war klettern.

Flo: Ironie off. Wir waren in Gedanken mehr bei euch, als beim Spiel. Alles gute.

Bericht: Stefco

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