THC I - Borussia Billerbeck = 3:0

Aufstellung:

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Pflichtsieg folgt

Da das nächste Spiel schon vor der Haustür steht, leider nur in Kürze die wichtigsten Worte zum Spiel gegen Billerbeck.

Es war bisher das heißeste Spiel des Jahres. Die Temperaturen stiegen bis an die 30 Grad Grenze und machte beiden Mannschaften zu schaffen. Dennoch begann der THC druckvoll und versuchte in den ersten 15 Minuten das Spiel an sich zu reißen, damit gleich klar wurde, wer der Hausherr und Tabellenführer war. Die Mannen in Orange erspielten sich auch gleich große Chancen, von welchen Alex die größte aus kurzer Distanz an den Pfosten semmelte. Diesen Chancen sollte noch nachgetrauert werden, denn es begann ein Trauerspiel gegen Ende der ersten Halbzeit. Die Hitze drückte dermaßen, dass es zum Standfußball kam und beide Mannschaften das Fußballspielen beinahe einstellten. Die Defensivtaktik, die gegen Wilmersdorf so herrlich funktioniert hatte, ging hier nicht mehr auf, da Billerbeck sich weigerte den Ball jenseits ihrer Viererkette zu befördern. In der Halbzeit war klar zu vernehmen, dass der THC wieder mehr tun müsste, um hier nicht kostbare Zeit zu verschwenden, in der sich Billerbeck einen Nichtangriffspackt ausdenkt. Drückende Temperaturen hin und her, es musste wieder Gas gegeben werden. Doch auch Billerbeck wachte auf und spielte in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit gut mit. Wenn unsere Innenverteidigungsrecken Stefan und Markus nicht auf Draht gewesen wären, hätte die Borussia auch gerne mal einen rein machen können. Das zur Hinrunde gehörende krumme Tor, wäre sicher mal wieder an der Zeit gewesen. Doch auch im fünften Spiel, so viel sei vorweg genommen, blieb die Serie des gegentorlosen Spieles bestehen. Jetzt lag es also an der Offensive, den einen Punkt in drei Punkte zu verwandeln. Es sollte auch nicht mehr lange dauern, bis Dani zentral vor dem Sechzehner die Ruhe und Übersicht behielt und einen diagonalen Pass in den Strafraum spielte. Nur um Haaresbreite gelangte der Ball an den Billerbeckern vorbei und konnte von Alex aus rechter Position ins lange Eck verwandelt werden. Ein Aufatmen für die Franziskaner! Mit diesem 1:0 war das Spiel entschieden. Entgegen dem vorigen Spiel in Wilmersdorf, bei dem die Gegner erst richtig Fahrt aufnahmen, war dieses Tor eine klare Vorentscheidung. Spätestens wenige Minuten später, als Kasi den Ball knapp vor der Mittellinie bekam und einen herrlichen langen Ball auf den lauernden Alex spielte und der ihn frei nach Ernst Kuzorra (“Da lauf ich mit dem Ball nach vorne und hab nich’ gewusst, wohin damit. Da hab ich ihn reingewichst.”) einfach reingewichst hat. Den Schlusspunkt setzte in ähnlicher Manier Memo, der es sich nicht nehmen ließ einen Abschlag Flos direkt mitzunehmen, die Gegner einfach stehen zulassen, um die Pille im Netz zu versenken.

Ein nie gefährdeter Sieg, mit überforderten Borussen, die ihr Bestes taten, aber einsehen mussten, dass der THC eine Nummer zu groß für sie war. Schon am Freitag geht es gegen die Füchse weiter. So schön es ist an der Tabellenspitze zu stehen, umso anstrengender wird es. Denn es heißt nun von Spiel zu Spiel: Pflichtsieg und Arsch aufreißen!