Aufstellung:

Daniele Brimmi
Uwe Oke Acker Ian
Markus Ercan Turo Klinzmann
Federico

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Wieder da

Zu unchristlicher Uhrzeit am Totensonntag beweist der THC das Totgesagte bekanntlich länger leben:
In Bestbesetzung ging es in das Kellerduell gegen die Brauerei-Truppe ausm Nordosten der Stadt. Die Bedinungen waren perfekt – feucht und relativ warm. Wichtig, denn ein entscheidender Faktor im Duell sollte sein: Wer länger laufen kann, gewinnt. Wir liefen mehr in einem 4-4-2 auf, als im altbekannten und nicht immer bewehrten 3-5-2. Wobei Ercan als Vorstopper Bindung zwischen Abwehr und Mittelfeld schaffen sollte. Zum Start brauten die Brauer mächtig was zusammen. Gebrautes Bier macht bekanntlich Bauch und sie schienen zu ahnen, dass wir THCler die größeren oder schmerzfreieren Lungen haben. Trotz klarer Ansage, Schüsse aus der Distanz zu unterbinden, kam nach einem Doppelpass auf unserer halbrechten Seite ein Spieler frei zum Schuss. Der senkte sich und schlug zum 1-0 ein.
Der Sonntagsschuss schien uns zu lähmen. Wir verloren die Ordnung und so war es nur logische Konsequenz, zum 3-5-2 zurückzukehren. Acker schob auf den 10er, Ercan und Oke übernahmen die zwei 6er Positionen. Damit war die taktikische Grundeinstellung wieder hergestellt. Der Schalter zu mehr Laufarbeit klemmte weiter. Trotz einiger gefälliger Kombinationen mit durchaus sehenswerten Abschlüssen, blieb es beim 1-0 für unseren harten, dennoch meist fairen Gegner. Hatten wir uns den Schneid tatsächlich abkaufen lassen? Trotz des Bewusstseins, dass mit diesem Spiel der restliche Saisonverlauf bestimmt wird?
In der Halbzeitpause scheint das allen extra-klar-hoch-10 geworden zu sein. Wenn man am kalten Wasser sitzt, kann man den Zeh reinstecken…….. oder man kann reinspringen! Wir sind reingesprungen – ALLE! Als Team. Keine Vorwürfe, keine Ausreden, kein Gemecker! 45 Minuten grandioser Fußball. An dessen Ende wir 3 fetter Eier gelegt und den Gegner so was von demoralisiert haben. (Wenn da nicht noch ein Wunder geschieht, haben wir die Mannen hinter uns gelassen – auf Dauer!)
Der Ausgleich fiel durch eine “gelungene” Kopfballkombi zwischen Oke und Acker am rechten Flügel. Der gegnerische Libero war derartig überfordert, dass er die Kirsche in den eigenen Strafraum kickte, wo der immer-schnelle Stephane Brimmeau eiskalt zu Stelle war. Unser Mittelfeld war von nun an voll im Spiel. Kaum ein Zweikampf ging noch verloren und bei Ballbesitz wurde schnell und klar gespielt. Über 6, 7 Stationen gelangte der Ball in die Spitze und wieder schoss Brimmeau wie ein Pfeil durch die gegnerischen Reihen und vollendete wie Götze. 2-1! — reicht das? So dachte am heutigen Tag keiner,  wir wollten mehr. Balleroberung Oke, Blitzpass in die Spitze, abgewehrt, Ecke, Kopfballungeheuer Uwe tankt sich durch 3-1. Der Drops war gelutscht. Feierabend.
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