Aufstellung:

Rolli
Brimmi Acker
Müse Uwe Heiko Thorsten
Ercan Oke Jan
Buggi

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Der Besuch der Alten Dame

Der Deutsche Meister im Seniorenbereich gastierte am Samstag auf der Metro. Mit grossen Namen ist der Kader gespickt, eine Reihe Ex-Bundesligaprofis zählen dazu. Doch liess sich keiner von ihnen blicken. Der Buschfunk vermeldete allerdings das die Hertha nicht etwa mit der B-Elf angereist sei, sondern den Herren von und zu Ex-Bundesligaprofi der Biss fehle, sich für die 1.Elf zu empfehlen. An Wunder glaubt man nicht, sie überraschen einen. Also traten wir an wie immer – nur etwas defensiver… Lange Zeit sah es auch nach einem möglichen 0:0 aus. Dann jedoch war das Spiel schier ewige 2 Minuten am Laufen und die Hertha kam zum ersten Torschuß: 0:1. Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt: die Hertha spielte genau das, was uns Oke immer predigt. Dreiecke bilden, prallen lassen, kreuzen. Gibt man eine deutlich überlegene Physis und jehrelange Praxis dazu erhält man ein 0:5-Debakel in schwarz/orange zum Nach-Hause-gehen.

Dennoch wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass eine Reihe überfallartiger Gegenangriffe durchaus knapp scheiterten. Die Hertha war derartig intensiv damit beschäftigt Druck nach vorne auszuüben, dass sie hintenrum ihre liebe Mühe hatte, sauber zu bleiben.

Zur zweiten Halbzeit folgte der gebührend gefeierte Abschied² von Malte. Da die Defensivtaktik nicht so richtig super funktioniert hatte verlegten unsere Senioren das Spielgeschehen weiter nach vorne. Und siehe da: der zusätzliche Platz öffnete Anspielstationen, diese entlasteten die Defensive und es kam sogar zu viel versprechenden Angriffen. Hertha bemühte sich weiter um ein zweistelliges Ergebnis, konnte nun aber besser gestört werden. Immerhin fand das Spiel nicht mehr nur in den 20-30m vorm Kasten Buggis stadt, der sich trotz Rippenverletzung in den Kasten gewagt hatte. Nach einem Angriff über die rechte Seite war es Murat vorbehalten die Flanke zu schlagen, die von Uwe per Kopf unhaltbar zum 1:5 verwertet wurde.

Jetzt endlich hatten die Senioren was angeboten – und die Menge nahm es dankend an. Die lautstarke Unterstützung tat sehr gut; auch die zunehmend unzufriedene Grundstimmung des Hertha-Trainers zeigte, dass hier nicht nur eine Mannschaft spielte. Am Ende setzte die Hertha noch zwei Nadelstiche, doch auch wenn der Sieg völlig verdient war muss die Bemerkung erlaubt sein, dass mindestens drei der sieben Gegentore 100%ige Geschenke waren die wir so noch nicht verteilt hatten.

Sei’s drum. Die Hertha hatte ihr Soll erfüllt und hörte sich nach Spielende eine Kabinenpredigt seitens ihres Trainers an für die wir uns nichts kaufen können, die aber Mut macht für kommende Aufgaben. Spielen wir endlich das was wir können in ansprechendem Tempo und mit etwas Ballsicherheit, brauchen wir uns um den Klassenerhalt keine Sorgen machen.

p.s.: danke, axi ;)


Große Chance Brimmi:

Tor für den THC durch Uwe:

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