Aufstellung:

Murat
Lino
Brimmi Olli Uwe Daniele
Heiko
Jan Turabi Sankt
Rico

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Samstag ist mein Lieblingstag

Herrlich, so ein Tag an der frischen Luft. Die Pollen drängeln sich in sensible Körperöffnungen, die Sonne brutzelt einem die über den Winter mühsam erblasste Haut pellig, der Wind zerrt an dem in den vergangenen Monaten von tödlichen Umwelteinflüssen ferngehaltenem Haar. Mit einem Wort: Frühling. Statt sich schon am Vormittag zu betrinken, und das letzte Wochenende bot reichlich Anlass dazu, haben stolze 15 Männer den waghalsigen Versuch unternommen dem unaufhaltsamen Alterungsprozess entgegenzutreten. Nach 90min war festzustellen, das niemand ein Atemgerät oder ein Notfallteam brauchte; ein gutes Zeichen. Aber es bleibt auch festzuhalten, dass wir Spiele nicht im Schongang gewinnen können. Zu weit von den Gegenspielern entfernt, desorientiert und wenig zielstrebig machten wir keinen guten Eindruck. Ich weiss, ich sollte es hier nicht schreiben, weil der nächste Gegner womöglich mitliesst. Aber das die beiden ersten Gegentore ganz auf unsere Kappe gingen und sich der Gegner schon fast entschuldigen musste wirklich 0:2 zu führen, macht es mir unmöglich nicht darauf einzugehen, dass beide Treffer aus verlorenen Bällen nach Abstoss entstanden. Keine Frage: jeder hatte gute Szenen und das Bemühen war allen anzumerken. (Ich will auch niemanden in die Pfanne hauen, von Aussen sieht es immer leichter aus als es ist, und ja, ich hätte locker der schlechteste Spieler auf dem Platz sein können; da brauchen wir gar nicht diskutieren.) Aber erst in den Schlußphasen beider Halbzeiten haben wir uns gewehrt; haben gezeigt, warum wir auf die Metro gekommen sind. Heikos Freistoss, von Brimmi wunderbar zum Anschlußtreffer verwertet, ein Pfostentreffer und 2-3 weitere gute Gelegenheiten täuschten uns aber darüber hinweg, dass der MSV spielte wie man Mariendorf kennt: so sicher, dass es langweilig ist und mit dem Aufwand einer Horde Hausmeister-Frührentner am Grabbeltisch. Gib alles, aber erst auf dem letzten Meter. Für den THC, der diesmal spielte als sei in X-berg/F’hain schon Sonntag Morgen, reichte es jedenfalls dicke. Heiko sorgte mit einem satten Freistoss aus rund 18-19 Metern nochmal für Spannung, der THC warf alles nach vorne, doch es reichte nicht.

Bemerkt sei noch, dass Olli vom Platz geholt wurde, weil ihn der Schiri bereits mehrfach deutlich verwarnt hatte. Um einem Platzverweis zuvor zu kommen holte ihn das Trainerkollektiv vom Platz und schickte Müse in die Arena. Ollis und dann Müses Gegenspieler erhielt nach einer Reihe taktischer und anderer Fouls gefühlte 20 Ermahnungen; Turabi hingegen reichten bereits 2-3 Auffälligkeiten um sich frühzeitig zu verabschieden. Böses Handspiel im Mittelfeld, von ihm selbst zugegeben und fairerweise nicht ausgenutzt, trotzdem die zweite Gelbe und damit das Ticket auf die Tribüne. Tja, das Trainerkollektiv am Spielfeldrand hätte ______ können.

War sonst noch was? Nichts, was man sich hätte merken sollen. Ein Tag, so richtig zum Vergessen. (Wobei die abendliche Party bei Jan einen angenehmen Abschl bot.)

Ach ja: Danke für den Hinweis aufs Osterturnier, Kim; hab’s vergessen.

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