Aufstellung:

Wolfi Andy
Axi
Futschi Klemens Graupe Marc
Charly Olli
Rainer
Buggi

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Großer Kampf mit einem Punkt belohnt

Erneut stark ersatzgeschwächt und mit gleich vier angeschlagenden Spielern begann ein auf dem Papier ungleiches Duell. Es traten schließlich der Zweitletzte gegen den Ersten an. Aber aus unerfindlichen Gründen scheinen uns ungünstige Konstellationen zu liegen, das Spiel war von Anfang an ausgeglichen. Und der THC war sogar geiler auf’s Toreschießen als der Ligaprimus: Nach zehn Minuten versuchte Axi den Herthaner Torwart aus der zweiten Reihe zu überlisten, auch Andynho prüfte den Torhüter das eine oder andere Mal, nach einer Viertelstunde köpfte Olli nahezu unbedrängt eine butterweiche Ecke von Futschi knapp über den Kasten. In der 23. Minute machte er es besser: Andynho zog zwei Abwehrspieler auf sich, bediente Olli und der schoss den Ball mit links aus 16 Metern im hohen Bogen in die linke Ecke. Ach ja, die Hertha spielte auch noch mit und dies offensiv, sehr gefällig. Große Chancen konnte sie anfangs allerdings nicht herausspielen. In der 37. Minute wurde jedoch ein Herthaner schön freigespielt und überlistete Buggy freistehend mit einem Heber. Kurz danach gab es innerhalb einer Minute zwei elfmeterreife Szenen für den THC: Zuerst wurde Olli nach einer wiederholt schönen Ecke von Futschi beim Kopfball von seinem Gegenspieler umgerammt. Kurz danach wurde Andynho mit dem Rücken zum Tor angespielt und von seinem Gegenspieler mit einem gezielten Schlag auf den Rücken niedergestreckt. Der Schiedsrichter pfiff unglaublicherweise nur indirekten Freistoss für den THC. So unglaublich war der Pfiff allerdings nicht. Das wandelnde Regelwerk Graupe klärte die verdutzten Mitspielern beim Kabinengang auf. Ein Kärtchen hätte sich der Schiri trotzdem aus der Tasche leiern können.

Nach der Halbzeitpause machte der Spiel da weiter wo es in der ersten Halbzeit aufgehört hatte: Marc wurde im Strafraum gelegt und der Pfiff blieb abermals aus. Hertha kam allerdings immer besser ins Spiel und hatte zunehmend mehr Spielanteile. Dem THC fiel es immer schwerer vernünftige Konter auszuspielen und verschlabberte zuviele Bälle. Folgerichtig erzielte die Hertha nach einer schönen Kombination in der 54. Minute das 1:2. Die Männer in den schwarzen Trikots gaben aber nicht auf. Nach einem weiten Handabschlag von Buggy rannte Andynho seinen Gegenspielern auf und davon, hob den Ball über den Torwart und der Ball flog und flog und flog und flog in das lange Eck. Von dem guten Zwischenergebnis angespornt kämpfte der THC bis zum Umfallen und ließ keine nennenswerten Chancen mehr zu. Allerdings ging auch nach vorne kaum noch etwas, was bei dem kräftezerrendem Spiel nicht weiter verwunderlich war. Mal wieder ein tolles Spiel, jeder hat für den anderen gekämpft, schöne Spielzüge, tolle Tore, … Ein besonderer Dank gilt dem zahlreichen Publikum welches uns auch in kritischen Phasen unterstützt hat. Ihr seid das beste Publikum der Welt;) Wir haben zwar nun die rote Laterne aber es sind nur drei mickrige Punkte bis zum rettenden Ufer. Wenn wir in den letzten Partien soviel investieren wie am Samstag dann ist jedes Spiel zählbares für uns drin. Auf geht’s nach Lichterfelde.

Spruch des Tages: “Wir können auch Bogenlampe” (Zitat direkt nach dem 2:2 von Marc, wenn ich es recht in Erinnerung habe)                                                                                                              Olli

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