Frohnauer SC II vs Ü40

Aufstellung:

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Nach Anschlusstreffer nur noch zu zehnt!

Nach einem couragierten Beginn drang der Frohnauer Sturmtank in den
Strafraum ein und fiel mit einer Andy-Möller-Gedächtnisschwalbe und
einem bis nach Kreuzberg hörenden Schrei (der dort bestimmt Schlafende
geweckt hat) wie vom Blitz getroffen um. Der ansonsten fehlerfrei
pfeifende Schiedsrichter belohnte diese sehenswerte schauspielerische
Einlage mit einem Elfmeter. Unser Elfer-Killer Buggy war bei dem
platzierten Schuss machtlos. Dieser ärgerliche Rückstand schien die
Franziskaner zu lähmen und das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten.
Konstruktive Offensivaktionen fanden kaum noch statt.
Nach der Pause wurde kräftig umgestellt: Thorsten wurde für Peter
eingewechselt und ging für James auf die rechte AV-Position, James
wechselte ins offensive MF und Andy rückte auf die Stürmer-Position
vor. Die Positionsänderungen wirkten sich sofort auf die Spielkultur
aus und der THC begann ordentlich zu kombinieren. Fast zwangsläufig
besorgte Andy nach einem wunderschönen Pass von Graupe den
Anschlusstreffer. Alles war wieder drin!
Leider versanken die Franziskaner nach dem Wiederanpfiff in
kollektivem Tiefschlaf und konnten so nur zusehen wie die Frohnauer
postwendend den alten 2-Tore Vorsprung wiederherstellten. Trotz dieses
Nackenschlags kämpfte der THC weiter und suchte sein Heil in der
Offensive. Zu allem Überfluss verletzte sich Rainer in der 70. Minute
und die Franziskaner mussten sich fortan zu zehnt gegen die drohende
Niederlage stemmen. So kam es wie es kommen musste und die Frohnauer
hebelten die bis dahin nahezu perfekt abgestimmte Abseitsfalle aus und
erzielten mit einem zugegebenermaßen schönen Volleyschuss das 4:1.
Aber auch danach steckte der THC nicht auf und wurde durch Andy’s
siebtes Saisontor nach tollem Pass von James belohnt. Mehr als ein
Lattenkopfball von Graupe brachte die Schlussoffensive nicht ein so
dass der weite Heimweg ohne Punkte angetreten werden musste.
Insgesamt eine ärgerliche, aber im Endeffekt doch verdiente
Niederlage. Trotzdem hatte jeder Franziskaner das Gefühl dass mal
wieder mehr drin gewesen wäre.                                                      Olli