Die Nummer eins in Stralau sind wir

4. May, 2018
spielberichte

SG Medizin Fhain - THC ü32 * 29. 04. 2018

Joscha

Daniel

Lili%O

Yacine%D

Sebo%O

Uwe%D

Jens%O

Benni K.

Jonas

Rob

Ahmed

Endstand: 1:4 (1:2)

Tore

  • 1:0 Medizin (24. Min)
  • 1:1 Steffen (34. Min, Jens)
  • 1:2 Jonas (43. Min, Yacine)
  • 1:3 Lili (64. Min)
  • 1:4 Lili (86. Min, Yacine)

Karten

Bank

  • Müse
  • Jan
  • Steffen
  • Benni W.

Auswechslungen

  • 31. Minute Steffen für Daniel
  • 31. Minute Benni W. für Joscha
  • 46. Minute Jan für Rob
  • 60. Minute Müse für Jens

Zuschauer

  • Familys
  • Plattenbaubewohner

Spielort

Spielbericht:

Herrlich, dieser Laskersportplatz im Rudolfkiez! Dort scheint immer die Sonne, das Team in Orange geht stets als Sieger vom Platz, und ein Picknick mit Bier und Familien ist auch drin. Nachdem die Ü32 vor wenigen Wochen auf ebendiesem geliebten Geläuf Berolina Stralau mit 3:2 besiegte, ließ sie vergangenen Sonntag ein recht souveränes, ungefährdetes 4:1 gegen Medizin Friedrichshain folgen.

Die THC-Senioren hatten nur anfänglich ein paar Probleme, groovten sich aber schnell ein und waren von Mitte der ersten Hälfte an das dominierende Team: mehr Ballbesitz und Ballkontrolle, viele Torchancen, sogar variabler in der Spielanlage. Dennoch geriet man zunächst in Rückstand – Nachlässigkeiten in der Rückwärtsbewegung und die feine Einzelleistung eines Medizin-Stürmers waren Schuld. Noch vor der Halbzeit aber drehte der THC das Spiel, Steffen glich mit einem Schuss nach Gewühl im Strafraum aus. Und kurz darauf dribbelte Jonas einfach mal von seinem ungewohnten Verteidigerposten über den ganzen Platz bis zum gegnerischen Sechzehner und schloss mit einem schicken Schlenzer ab. Kann man machen. 2:1.

In der zweiten Halbzeit kam dann nur noch wenig Gegenwehr von den Medizinern, allerdings hätte eine gefährliche Aktion der Gastgeber um ein Haar zum Ausgleich geführt. Ahmed, unsere Torwart-Ausleihe an diesem Tag, parierte den Schuss ins linke untere Toreck aber bestens. Die Vorentscheidung fiel nach gut einer Stunde, als Lili einen Freistoß vom Sechzehner einfach mal trocken in den Winkel jagte. Ein Schuss wie ein Strich, wie die Steffen Simons dieser Welt sagen würden. Einer von dieser Sorte reichte Lili aber noch nicht, kurz vor Ende setzte er noch so einen Strich-Schuss ab, nachdem Yacine zuvor im ersten Anlauf nur den Pfosten getroffen hatte.

Insgesamt ein hochverdienter Sieg, der sogar eher noch ein, zwei Tore zu niedrig ausgefallen ist. Uwe traf in der ersten Hälfte noch einmal die Latte, und auch Sebos Versuch in Hälfte zwei aus 35 Metern – über den zuvor herausgeeilten Medizin-Torwart hinweg – landete nur am Pfosten.

Aber natürlich trotzdem ein geiler Platz, dieser Laskersportplatz! Ein originalgetreuer Nachbau in Kreuzberg wird erwogen.

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