Aufstellung:

Daniele
Jonas Sebo
Reza Yacine Niko
Thorsten Heiko Abbi Jens
Federico

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Porco Dio!

„Porco Dio!“, schrie es irgendwann tief aus Daniele heraus. Es war etwa eine halbe Stunde gespielt, als sich diese Schimpftirade, die man wohl über die Berliner Stadtgrenzen hinaus gehört hat, wie ein sizilianischer Vulkan entlud. Und natürlich hatte Daniele recht: Es ist wahrhaft ein Schweinegott, der die Ü32 des glorreichen THC da gerade heimsucht; ein Fußballschweinegott, um genau zu sein, der die Herren in Orange mit Gegentoren ohne Ende straft, der sie im ersten Saisondrittel einer schweren Prüfung unterzieht. Dieser Porco Dio beschert Keeper Federico auch einen alles andere als würdigen Abschluss, nun, da unser großer Rückhalt gen Roma abwandert.
Dieser Schweinefußballgott sorgt vor allem dafür, dass die Seniorenabteilung des THC immer erst in der zweiten Halbzeit anfängt, Fußball zu spielen. So war es in der vergangenen Woche, und so war es auch am Samstag, als man 1:5 beim SG Nordring in Prenzlauer Berg unterlag. Jeweils ging man nach unterirdischen 45 Minuten mit vier Toren auf der Soll- und null auf der Haben-Seite in die Pause.
Bereits nach etwa zehn Minuten lag man gegen die SG Nordring zurück: nach einem flott angetragenen Angriff der Gastgeber über links war Federico das erste Mal machtlos und geschlagen – und kurz darauf herrschte schon wieder Konfusion in der THC-Defensive, für die Nordring sich mit einem Kopfballtreffer zum 2:0 bedankte. Die Oranjes mühten sich, kamen auch zu Chancen, trafen aber nicht. Den Gastgebern reichten vier gute Chancen für vier Treffer, der dritte erfolgte in Gerd Müller-Manier im Strafraum, der vierte mit einem Schuss ins lange Eck. Pause. Frust. Porco Dio.
In der zweiten Halbzeit waren die THCler das bessere Team, drängten und drängten auf das Tor des Gegners – und vergaben Chance um Chance. Der schreiende sizilianische Vulkan traf nur den Pfosten und verletzte sich zu allem Überfluss noch. So gut wie alle reihten sich ein in die Riege des Vergebens und Auslassens von Chancen, erst ein Elfmeter von Sebo führte zum 1:4-Anschlusstreffer. Damit man bloß nicht mal eine Hälfte ohne unnötiges Gegentor dasteht, fing man sich nach einer Ecke noch das 1:5 durch einen Kopfballtreffer. Federico zeigte noch ein paar Mal – unter anderem nach einem gut geschossenen Freistoß -, was er draufhat; wohl, um es uns extraschwer zu machen, ihn ziehen zu lassen.
Gerne hätten wir ihm noch drei Punkte mit auf den Weg gegeben. Die müssen wir uns nun in der kommenden Woche ohne ihn holen.
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