Blitzsaubere Leistung trotz dünnem Personaldeckchen

21. May, 2017
spielberichte

THC ü32 vs. Anadolu Umutspor * 20. 05. 2017

Olli

Daniele%O

Uwe%D

Jonas%O

Yacine%D

Jens%O

Reza

Rob

Lili

Edi

Flo

Endstand: 2:1 (0:0)

Tore

  • 0:1 Gegner (48. Min)
  • 1:1 Lili (60. Min, Edi, Foulelfmeter)
  • 2:1 Lili (72. Min, Jens)

Karten

Gegner

Bank

Auswechslungen

Zuschauer

  • Lars Vegas
  • Thorsten
  • Thorstens Hund
  • Stefan mit Aggi
  • Jan mit Michel und Lisa
  • Mauri
  • Anadolu-Anhang

Spielort

Spielbericht:

Äußerst schade eigentlich, dass es mit zunehmendem Spielverlauf immer weniger um Fußball ging und das Match der THC-Senioren gegen Anadolu Umutspor gegen Ende eher einer armseligen Rummelplatz-Rangelei glich. Dies lag, das muss man so sagen, an der Gastelf, die beim Spielstand von 2:1 für den THC mit allen Mitteln versuchte, Unruhe in das Spiel zu bringen – der Ball rollte in den letzten 20 Minuten kaum noch, eher wurde getreten, geflucht und gewütet bis über den Schlusspfiff hinaus. Eine Bella Figura machten der bereits aufgestiegene Tabellenzweite Anadolu Umutspor nicht gerade, um nicht zu sagen eine ziemliche Brutta Figura. Einen Platzverweis (Gelb-Rot) gegen den Gast gab es, womit sie noch recht gut bedient waren.

Schade also, dass ein blitzsauberes Spiel der Franzis ein wenig überschattet wurde von diesen Ereignissen. Denn der THC, der mit einer äußerst dünnen Personaldecke, sozusagen einem Personaldeckchen aus 11 Spielern antrat, zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. Hinten ließ die Viererkette Edi, Lili, Rob und Reza über 90 Minuten so gut wie nichts zu – nur einmal nutzte der starke 10er der Gäste eine Post-Pausentee-Unachtsamkeit zur Führung (48.). Und nach vorne ließ die THC-Erwachsenenabteilung das Leder meist ordentlich laufen, einige schöne Kombinationen waren dabei. Bei den Torabschlüssen war man zunächst glücklos – insgesamt trafen Jens und Yacine dreimal Aluminium -, aber Matchwinner Lili erwies sich an diesem Tag als treffsicher. Einen berechtigten Elfmeter nach Foul an Edi verwandelte er souverän (60.), zwölf Minuten später stand er nach ein bisschen Gewurschtel im Anschluss an eine Ecke goldrichtig und bugsierte den Ball über die Linie. Anadalu tat von Beginn an wenig für das Spiel und agierte vor allem mit langen Bällen, bis zum Schlusspfiff blieb der THC dominant – wenn denn Schimpforgien und Rudelbildungen mal kurz unterbrochen wurden und zur Abwechslung Fußball gespielt wurde.

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