Aufstellung:
Alex | |||||
Nieke | Elmar | Kevin | |||
Frieder | Dani | ||||
Kasi | Markus | Borrmann | Pille | ||
Basti | |||||
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#kotzen
Das Spiel gegen Adlershof zu beschreiben ist ein komplexes Unterfangen. Ein Lied der Band Tomte beschreibt eine mögliche Ursache für unser Auftreten.
„Die Schönheit der Chance -Was wir machen ist nicht vorgesehen – All das was wir uns schworen zu halten – Wir bringen uns an Plätze die wir Männer nicht verstehen“
Die Schönheit der Chance scheint unser Team diesen Sonntag geblendet zu haben. Drei Punkte waren vorgesehen, großes Selbstbewusstsein sollten die Erfolgserlebnisse und das Wissen um unseren großen Willen, auch wenn wir mal mit dem Rücken zur Wand standen (remember: „das Spiel der zu frühen Halbzeit“…), mit sich bringen. Aufgrund der für uns ungewohnten Spielzeit an einem Sonntag und den perfekt zuspielenden Wettbewerbern am Vortag, schien die Schönheit der Chance groß. Anscheinend zu groß?! Es war nicht alles schlecht. Beeindruckt hat, wie wir bis zum Ende trotz am Ende aussichtlosem Spielstand weitergekämpft und auf ein Tor gedrängt haben. In vielen Situationen fehlte lediglich das Glück und vielleicht der letzte absolute Wille. Alex und Kevin waren zweimal in guten Situationen, vor dem Tor aber sollte es nicht sein. Unsere Probleme in diesem Spiel waren aber auch weniger in der Offensive gelagert, wenngleich diese nach 5 Minuten schmerzhaft geschwächt wurde- durch den Ausfall vom Kapitano (Inshallah, du bist nicht kaputt!!!) Nach einer verschenkten ersten Halbzeit mit viel zu vielen krass unkonsequenten und zu lapidaren Aktionen in der Abwehr, vor allem bei langen Bällen, kamen wir gut aus der Kabine. Ich erinnere mich nach selbstgespielten Spielen meistens an relativ wenig aber da waren schöne Aktionen von uns dabei. Nur leider halt ohne die notwendige Belohnung.
Ein Problem lässt unser Team wirklich wie einen roten Faden erkennen: Probleme mit körperlich starken Teams. Obwohl wir es vor den Spielen oftmals ansprechen kommen wir häufig nicht mit der nötigen Bissigkeit in die Zweikämpfe was uns heute vor allem bei langen Bällen zum Verhängnis wurde.
Vielleicht war es ein Problem der Herangehensweise? Fühlten wir uns zu sicher aufgrund der Ergebnisse von Samstag und unserer Tabellensituation? Stichwort: Die Schönheit der Chance… Wir dürfen uns nicht nochmal davon blenden lassen und diesen Sonntag als Warnschuss verstehen der uns aufzeigt, dass wir die Position nur halten können wenn wir uns richtig reinhängen. Gegen die starken Mannschaften gegen die wir alle noch spielen müssen muss mehr Konzentration vor allem in der Defensive kommen. Des Weiteren haben wir uns selbst geschwächt durch sinnloses lamentieren mit dem Schiri und damit vergehender Spielzeit (ich habe schon verstanden, dass der Schiri auch viel geredet hat!). Was uns stark macht ist der positive Umgang miteinander. Auch bei Fehlern waren wir immer positiv in den letzten Wochen und dadurch konnte jeder mit dem nötigen Selbstbewusstsein agieren. Aber das ist auch einfach wenn es gut läuft. Das muss so weitergehen auch wenn es mal schlecht aussieht!
Aber es war bestimmt nicht alles schlecht und das war in keinster Weise repräsentativ für unser Vermögen. Der Kampf hat gestimmt in Halbzeit zwei! Kein Grund zur Panik! Wir müssen lediglich konzentrierter und viel konsequenter agieren dann holt uns da oben keiner runter. Es war ein verrücktes Spiel, mit zwei verschossenen Elfern und viel Emotion. Vermutlich kriegt das heute Abend keiner so schnell aus dem Kopf?!
Als Abschluss der zweite Teil des Songtextes. Nächste Woche Spielfrei, also Zeit zum wieder klarkommen. Am Zenit sind wir noch nicht. Wir können noch mehr und heute war die Schönheit der Chance, diesen großen Schritt zu machen etwas verblendend aber das passiert uns nicht wieder!!!
„Ich schwöre ich halte durch – Und ich nahm mir meine Zeit um Zenit zu buchstabieren – Bringen wir uns die in Sorge sind nach Haus, sagen wir uns alles wird gut“
Borrmann
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