Da war was los. Endlich Mal möchte man meinen. Ansonsten scheint Eggersdorf vor sich hin zu ruhen und die Grunstückspreise zu mästen. Sieht doch aus wie ein gewöhnliches Wohngebiet, oder? Also wenn man aus Kreuzberg kommt, eigentlich nicht. Also waren die Nachbarn erst mal verwundert aber doch zu wenig und in zu großen Häusern, um von unserer nächtlichen Flunky-Ball Session Interesse zu nehmen. Beim Fußballtennis tagsüber musste eben der offizielle Dienstweg durchs Gartentor gewählt werden, wenn der Ball abhanden kam, der Hauseigene Steg gehörte ja sowieso uns und den kurzzeitig aufgetauchten Nackbader vom Kanuverein, die Gewohnheitsrecht haben, aber das stört uns ja auch nicht. Genauso wenig, wie der Amateurfunkerclub unter dem Dachgiebel – da konnten wir wenigstens einen Funkspruch ins All loswerden (THC 3.0), sollten also irgendwann mal Außerirdische kommen, wissen wir warum. Außer denen wissen jetzt auch der Netto, der Kuhstall (Asidisko) und der örtliche Taxiunternehmer Bescheid – achso und das Hochzeitshotel neben an, aber das bleibt zwischen Harry und uns. Zum Glück ist Eggersdorf doch nah genug an S-Strausberg dran, dass wir am Samstag noch eine Menge Nachzügler hatten, sodass wir sehr gute 20 THCler waren (manche mussten auch schon wieder früher abreisen oder wurden abgereist, Rotwein vor dem Frühstück ist einfach nicht immer eine gute Idee). Jeder der nicht da war, hat ein großartiges Wochenende verpasst und muss sich hier nach dem Klick mit der Bilderschau von Carsten, Kasi und Alex begnügen:
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