Aufstellung:

Murat
Acker
Müse Erik Uwe Thorsten
Heiko
Sankt Jan Carsten
Ian

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Aufbau Ost

Der THC startete auf dem holprigen Rasenplatz des KSC mit druckvollem Spiel und erarbeitete sich eine Reihe ordentlicher Gelegenheiten. Der KSC wurde früh unter Druck gesetzt und zu Fehlern gezwungen, was nach einer knappen halben Stunde zu einem durchaus berechtigten 11m  für den THC führte. Acker übernahm Verantwortung und versenkte den Nachschuß zur verdienten Führung. Zu diesem Zeitpunkt muß sich der KSC schon im Vorteil gewähnt haben, da nach teils unglücklichen Aktionen mit Erik (Muskelfaserriss) und Müse (Bänderdehnung nach Foul/Umknicken) bereits zwei Wechsel stattfinden mussten. An dieser Stelle sei nochmal gute Besserung gewünscht. In einer zusehends verfahrenen Partie kam der KSC nun besser ins Spiel und nutze den Vorteil aus, eingespielt zu sein.

Nach einer okayen 1.Halbzeit machte sich der THC durchaus Hoffnung auf drei Punkte, hatte man doch ein viel versprechendes Konzept im Kopf. Die zur zweiten Halbzeit deutlich konzentrierter auftretenden Gastgeber starteten jedoch mit einem Doppelschlag. Nach Abschlägen ist der THC noch immer anfällig und schaffte es diesmal nicht, konzentriert aus der Abwehr heraus zu spielen. Der zwischenzeitliche Anschlußtreffer durch Acker, nachdem Daniele uneigennützig für ihn abgelegt hatte, setzte nochmals Luft frei, die allerdings durch zu kompliziertes Spiel verbraucht wurde. Insgesamt ein ambitionierter, wenngleich zu planloser Auftritt des THC. Diese Hektik führte auch nach einfachem Ballverlust zu einem weiteren der vielen Abgriffe des KSC, deren stämmiger Linksaussen zentral im 5m-Raum eine Flanke erreichte und sich trotz dessen er von Thorsten umgerissen wurde gegen Ian durchzusetzen vermochte und das 4:2 erzielte. Der KSC baute nun von Minute zu Minute ab als Oke eine Flanke auf Murat brachte, kam der endlich zu seinem Tor: der erneute Anschluß! In der Schlußphase zeigte sich der THC wieder etwas überlegen, brachte aber den Ball nicht erneut im Tor der Köpenicker unter.

Fazit

Erneut eine vermeidbare Niederlage. Sicher nicht der beste Auftritt den die Ü32 in dieser Saison hingelegt hat, auch wenn der Siegeswille vorhanden war. Durch die beiden Verletzungen früh aus dem Konzept gerissen waren wir nicht in der Lage unsere gefühlte Überlegenheit in Tore umzumünzen. Die Automatismen einer eingespielten Truppe haben an diesem Tag den Ausschlag gegeben. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten platzt und das schier blinde Verständnis, welches uns die meisten Gegner voraus haben, endlich über 90min hinweg greift.