Aufstellung:

Andy
Graupe
James Ingo Charly Till
Björn Rainer Klemens Carsten
Buggi

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Verdiente Niederlage

Bei herrlichstem Fussballwetter und sechs Minuten Verspätung (die Ordner haben wohl nicht mit soviel Zuschauerandrang gerechnet) begann die von vielen Spieler titulierte “letzte Chance” für den THC. Und Druck schien der Mannschaft gut zu tun, denn sie legte los wie die Feuerwehr. James wirbelte auf der linken Seite wie zu besten Zeiten, der Defensivverbund stand wie ne Eins und Andynho war – man muss schon sagen wie immer – der überragende und eiskalte Vollstrecker. Aber im Einzelnen: Gleich in der 2. Minute setzte sich Andynho an der Strafraumgrenze gegen zwei Gegenspieler durch und netzte den Ball mit dem Außenrist rechts unten ein. Gleich in der 8. Minute wurde versucht die Führung auszubauen. Ein schöner Konter über links, James Schuss wird abgeblockt, Andynho setzt zweimal nach, der gegnerische Keeper konnte den Ball jedoch abwehren. Aber in der 9. Minute war es dann soweit: Wieder ein Konter über James, sein strammer Schuss wird nur abgeklatscht und Andynho köpfte die Murmel über die Torlinie. In der Folge zeigte sich jedoch, wieso Sparta nichts mit dem Abstieg zu tun hat. Sie kamen immer besser ins Spiel und zwangen Buggy das ein und andere Mal zu einer Glanzparade. Aber auch der THC setzte immer wieder vereinzelt Nadelstiche und hatte durch James, Andynho und Charly (schöner Volleyschuss aus 20m) Schusspech. In der 42. Minute gab es einen Freistoss für Sparta nach einem Allerweltsfoul. Der Freistoss wurde abgeblockt, landete jedoch direkt vor den Füssen eines Sparta- Spielers, der den Ball zugegebenermaßen wunderschön aus 25m in den Winkel hob. Sparta wollte nun mehr, wurde jedoch wunderschön von uns ausgekontert. Wieder bekam James den Ball, umspielte seinen Gegenspieler und jagte den Schuss volley übers Gebälk. Danach gings zum Pausentee.

Diesmal erwischte Sparta den besseren Start, hatte gleich eine Riesenchance zum Ausgleich, die zum wiederholten Male von Buggy mit einem Riesenreflex vereitelt wurde. Allerdings war auch er in der 49. Minute machtlos. Nach einer schon geklärten Ecke flog der Ball hoch in den THC-Strafraum und wurde von einem Sparta-Spieler unbedrängt Richtung Tor geköpft. Das Spielgerät flog an den rechten Innenpfosten und von da ins Tor. Es ging somit von vorne los! Bis zur 60. Minute neutralisieren sich beide Mannschaften weitesgehend. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Graupe bekam den Ball wunderbar an der Strafraumgrenze durchgesteckt, ließ seinen Gegenspieler wie eine Fahnenstange stehen und schob den Ball am Torwart aber auch am Tor um Millimeter vorbei. Im Gegenzug flatterte eine hohe Flanke von rechts in den THC-Strafraum, ein Sparta- Spieler netzte die Kirsche unbedrängt ein. Der THC zeigte sich unbeeindruckt, wurde allerdings nicht belohnt. In der 64. Minute missglückte dem gegnerischen Torhüter sein Abschlag, Andynho versuchte den Stankovic, verfehlt das Tor jedoch knapp. In der 68. Minute war Andynho dann auf dem Weg zum Ausgleich: An seinem Gegenspieler vorbei, lief er alleine auf das Tor zu und konnte von einem Spartaspieler an der Strafraumgrenze nur noch mit unfairen Mitteln gebremst werden. Klarer Fall: Elfmeter und rote Karte für den Sparta-Spieler…dachte und forderte jedenfalls das zahlreiche und lautstarke Publikum. Der Schiri war aber mit den Gedanken und seinen Augen jedoch woanders und sprach uns nur gutmütig einen Freistoss zu. Dieser verpuffte wie zahlreiche weitere wirkungslos. Der THC rückte nun immer mehr auf und es kam wie es kommen musste. Zwischen der 71. und 77. Minute schlug Sparta gleich dreimal zu. Die Tore verliefen alle nach dem gleichen Muster: Konter über rechts, hohe Flanke auf den 11-Meter-Punkt und dort stand dreimal ein Sparta-Spieler mutterseelenallein vor Buggy, konnte den Ball in Ruhe mal mit dem Kopf, mal mit dem Fuss und mal mit der Brust annehmen und sich die Ecke aussuchen. Danach war der Drops gelutscht und das Spiel plätscherte seinem Ende entgegen. Mal wieder ein kurioses Heimspiel für den THC. Langweilig wird es nie, allerdings hätte ich lieber ein unansehnlicheres Spiel und drei Punkte für den THC gesehen. Aber auch aus dieser Niederlage lassen sich positive Rückschlüsse ziehen: – wir haben gegen einen starken Gegner wieder zwei Tore geschossen – wir haben mit dem letzten Aufgebot Klasse gekämpft (James musste sich die letzten zehn Minuten mit einer Zerrung über den Platz quälen) und dem Gegner Paroli geboten – wir haben bis zum 2:6 an unsere Chance geglaubt und versucht das Blatt zu wenden – wir sind eine MANNSCHAFT Um auf die “letzte Chance” sprechen zu kommen: Es sind noch sechs Spiele und 18 Punkte zu vergeben. Es kommen in den nächsten Wochen harte Brocken auf uns zu aber wir haben bewiesen dass wir vor keiner Mannschaft Angst zu haben brauchen und den einen oder anderen Punkt gegen vermeintlich bessere Gegner einfahren haben. Wieso sollte uns mit etwas Glück nicht auch Siege gelingen? Den Kopf nicht hängen lassen und von Spiel zu Spiel denken! Auf gehts gegen Hertha!    Olli

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