Aufstellung:

Alex Kai
Memo Elmar Stefco
Bohne
Hannes Liliom Stefan Dominik
Flo

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Herzlich willkommen neue Effizienz

Was ist das Besondere an diesem Sieg? Ist es, dass wir ein zweites zu-Null-Spiel hingelegt haben, oder ist es unsere lang vermisste exzellente Chancen-Verwertung? Ganz sicher ist jedenfalls, dass wir wieder einmal überzeugt haben und unser Vorhaben, uns endlich im Mittelfeld festzusetzen und gar nach oben aufzuschließen, in die Tat umgesetzt haben. Ohne Zweifel wäre dies in der Hinrunde so undenkbar gewesen.

Wie wäre dieses Spiel vor vier Monaten gelaufen? Wir hätten zwar genauso die ersten Chancen ausgelassen und wären ähnlich optimistisch gegen so einen schwachen Gegner aus Weißensee angetreten, aber wir hätten in der 10. Minute das 0:1 kassiert. Das Neue ist, dass nicht jeder Ball, der sich in unseren Strafraum verirrt, auch im Tor landet. Im Ansinnen an Van-Gaal bot der Coach mit Lilli einen ungelernten Verteidiger auf – oder war es doch dem Innenverteidiger-Lazarett (Freddy, Stevie) geschuldet? Aber unsere Viererkette strahlte die Souveränität des neuen Jahres aus und verteidigte in der anfänglichen Druckphase unserer Gäste sicher und unnervös. Was auch neu ist, bekamen unsere Zuschauer ab der 16. Minute zu sehen. So gelang Stefco mit seinem Startelfdebüt ein Auftakt nach Maß und versorgte, mit einem Pass gegossen in Wachs nicht schöner anzusehen, Alex in der Spitze, der nur noch einnetzen musste. Freistoß Elmar– Bohne zur Stelle – Ball im Tor (25.). Jedes Wort wäre zu viel, so effizient ging es zu! Und weiter: Gleich wieder mit Stefcos Zauberfuß und Memos Unaufgeregtheit unter Bedrängnis (28.). Natürlich ist Weißensee Letzter, aber das waren sie im Hinspiel auch, nur jetzt machten wir eben gleich Nägel mit Köpfen, anstatt uns einzureden, wir drehen das Ding einfach später. Man sah eine Art Tordurst, ein Rausch. Es ging im gleichen Tempo weiter. 4:0 Kai nach schöner Einzelarbeit und Zug zum Tor (30.). Von Weißensee war nicht mehr viel zu sehen, zumindest was ihren Vorwärtsdrang anging, denn Gegenwehr leisteten sie und wollten sich nicht abschlachten lassen. Nützte nichts – Elmar mit einem Freistoß auf die Füße des Torwarts und von dessen Füßen auf den Fuß von Lilli (31.). Sieht einfach aus, aber da man erstmal stehen! Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Fünf Tore und fünf verschiedene Torschützen – ein weiteres Indiz für die qualitativ hohe Bandbreite unseres Kaders.

Ein Glück spielten wir nicht in Kaiserslautern, sonst wären einige Pfiffe in der zweiten Halbzeit zu hören gewesen. Es ging nämlich nicht im selben Tempo weiter, sondern, hier muss Weißensee lobend hervorgehoben werden, das Spiel wurde zerfahrener und umkämpfter. Mit einer hohen Führung im Rücken fehlt einfach der letzte Antrieb und gleichfalls erlebten wir eine respektable Einstellung unseres Gegners, der nicht müde wurde und uns immer beschäftigte. Dass wir dennoch etwas Ruhe rein bringen konnte, verdankten wir einem wunderbaren Eckball Elmars und dem Granatenkopfball Bohnes (68.). Highlight der spielerisch ärmeren zweiten Hälfte sicher die Einwechslung von temporär Heimkehrer Ian, der seine Einsatzzeit bekam. Abschließend trug sich Kai ein zweites Mal in die Torschützenliste ein und markierte nach Steilpass von Alex den 7:0 Endstand (79.). Der Schiedsrichter redete zwar lieber, als dass er uns den klaren Elfmeter in der Schlussphase pfiff, aber zeigte an und für sich eine solide Leistung.

So hatte auch der stets aufmerksame und mitspielende Flo sein zu-Null-Spiel und die Stimmung konnte für den anstehenden Abend nicht besser sein. Das Besondere an diesem Spiel war vielleicht auch einfach nur, dass Malte beruhigt nach Bonn siedeln kann, trägt sein im Sommer angeleierter Umbruch nun doch endlich Früchte.

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