Aufstellung:



Murat                Daniele      Thorsten
Acker Malte Uwe Olli
Jan Carsten
Turabi
Fabian

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dramatischer Arbeitssieg

Vor Spielbeginn war Torwart/Trainer Fabian so klug uns alle zu blitzdingsen um die Tabellensituation zu vergessen. Leider hat er dabei unser aller Gedächnis gehörig durcheinander gewirbelt. So präsentierte sich die Mannschaft ähnlich unglücklich wie bei der vermeidbaren Auftaktniederlage in Spandau.

1.Akt

In der Anfangsphase stand der THC sicher und kompakt, nahm die Zweikämpfe an und war meist schneller am Ball. Es wurde schnell in die Offensive umgeschaltet und die bisweilen zu zaghafte Defensive des SK Türkyurt hatte einige Male das Nachsehen. So kam Thorsten über rechts mehrmals gefährlich in den Strafraum, konnte allerdings keine entscheidende Aktion initiieren. Seinen Sturmpartnern erging es ähnlich. Ungenaue Zuspiele in den Rücken des Mitspielers, zögerliche Abschlüsse und etwas Pech verhinderten eine frühe Vorentscheidung und bis zur Halbzeit konnte sich nur Murat in die Torschützenliste eintragen; in der 10. Minute verwertete er ein Zuspiel von Daniele. Das neue Spielsystem mit zwei Flügelstürmern führte zu grossen Lücken im Mittelfeld, in die wir allerdings zu selten vorstossen konnten. Nach einer guten halben Stunde kämpfte sich Türkyurt ins Spiel hinein, Turabi und Co waren jedoch immer im Bilde.

2.Akt

Zur zweiten Halbzeit kam Müse für Olli. Acker wechselte die Seite, um mehr Druck über Rechts aufzubauen. Türkyurt trat nun allerdings besser organisiert auf und kam zu einer Reihe von Schussversuchen, vornehmlich aus zentraler Position. Aus einer deutlich stabileren Abwehr heraus drängten sie auf den Ausgleich und kurz nachdem Carsten durch Markus ersetzt worden war brachte Türkyurt mit einer schönen Kombination über fünf Stationen den Ball am machtlosen Fabian vorbei zum 1:1 im Tor unter (62.). Der Spielverlauf war damit zwar auf den Kopf gestellt, doch es entwickelte sich nun ein Schlagabtausch mit ungewissem Ausgang. Uwe und Malte leiteten immer wieder Angriffe ein, die Problematik der 1. Halbzeit bestand aber weiterhin: mangelnde Präzision und Cleverness verhinderten eine klare Führung des THC. Der Ausgleich war zwar ärgerlich, bremste die Ü32 jedoch nicht aus. Uwe setzte Daniele in Szene, welcher in der 64.Minute für die erneute Führung (1:2) sorgte. Nach zahlreichen erfolglosen 1:1-Situationen und sogar Angriffen in 5:3-Überzahl fiel das Tor aus Nahdistanz

Finale Grande

Türkyurt gab sich nicht geschlagen. Nach taktischen Umstellungen waren sie weiter in der Lage zu kombinieren und hatten nun auch Glück. Ein Freistoss im Mittelkreis wurde schnell ausgeführt doch ein Spieler der Gastgeber schaltete am Schnellsten. Kalt erwischt konnte die Abwehr nicht rechtzeitig den Ball zurück erobern und ein platzierter Schuß ins lange Eck ließ Fabian keine Chance: 2:2 nach rund 70 Minuten. Nach diesem erneuten Rückschlag stellte Fabian noch einmal um. Acker rückte auf die bis dahin vakante 10er-Position und Thorsten verstärkte die rechte Abwehrseite. Mit dieser zusätzlichen Anspielstation in der Zentrale lief das Spiel der Orange-Schwarzen flüssiger. Nach einer Vielzahl von Balleroberungen im Mittelfeld erarbeitete sich die Ü32 weiterhin reihenweise gute Gelegenheiten. Erst ein berechtigter Strafstoß in der 79. sollte die erneute Führung des THC herbeiführen. Malte besorgte aber nicht die Vorentscheidung sondern läutete die hektische Schlußphase des Spiels ein. Beflügelt vom gehaltenen 11meter drängten die Gastgeber nun ihrerseits auf den Siegtreffer. Es ging munter hin und her bis Acker in der 85. eine Ecke auf den kurzen Pfosten brachte und Murat zur Stelle war um den Ball zum 2:3 über die Linie zu drücken.

In den letzten Minuten warf Türkyurt alles nach vorne. Der THC verteidigte die Führung trotz des rund 8minütigen Powerplays einer Türkyurt-Mannschaft die gezeigt hat warum sie neben uns als einzige Mannschaft nicht gegen die Lichtenrader Füchse verloren hat.

Ausblick

Der vermeintliche Pflichtsieg entpuppte sich als hartes Stück Arbeit. Am 26.2. treffen zum Rückrundenauftakt beide Mannschaften wieder aufeinander. In den nächsten Wochen muß sich die Truppe in Form bringen um nicht noch so einen Sonntagnachmittagskrimi zu erleben.

Thorsten

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