Es folgt ein Bericht der Reise, die das Ziel hatte den Hallencup in Hamburg zu holen, aber im entscheidenden Moment eine andere Richtung einschlug und wie die Männer, die diesen Plan verwirklichen sollten, damit umgingen und trotzdem alles richtig machten. Aber lest selbst..

Und los ging sie, unsere Reise nach Hamburg, um der Einladung des SC Sternschanzes zu folgen und den Hallencup zu holen. Modern ausgebaute ICE-Strecken interessierten uns nicht, schließlich fuhren wir ja extra schon Freitag und davon will man ja auch etwas haben. Wir packten uns also voll mit Bier und Schöner-Land-Tickets, und fuhren ins schöner Land nach Hamburg. Die willkürliche Aufgabe 35 Wege und Möglichkeiten zu finden dem Biergetränk den Kronkorken zu entlocken stachelte uns stetig an und der Bierkasten nahm stetig ab. Und es bleibt nicht wunderlich, dass die ersten 20 schon im Zug geknackt wurden und wir somit höchst motiviert in der Hansestadt ankamen, um kurz in unsere Feriendomizile zu verschwinden, um nicht wenig später im irren Haus 73 den Abend ausklingen zu lassen.

Koordinativ vorbildlich standen wir Samstag pünktlich auf der Matte der Turnhalle, die Tabelle zu erklimmen bereit. Ein wenig überrascht waren wir schon, das kann man sagen, dass es mit zwei Siegen zum Start so richtig gut losging. Zuerst bedankten wir uns mit einem schönen 2:0 (Tore: Paul, Alex) für die Einladung beim SC Sternschanze, darauf folgend wurde beim Grün-Weiß Eimsbüttel ein weiteres 2:0 nachgeschenkt (Tore: Micha, Mathis). Das lief erstaunlich gut an: Wir standen hinten kompakt und machten vorne die Dinger rein. Mit höchster Wechseldisziplin und absolut wach auf dem Platz ließen wir die Gegner aufhorchen – gut zugehört muss der HEBC haben, die technisch ausgereift unsere Siegesserie zum frühen scheitern verurteilten und uns mit 3:1 (Tor: Paul (Gewaltschuss)) vom Platz schickten. Wieder einmal war es der Gastgeber, SC Sternschanze, der uns ein Geschenk brachte (oder nehmen wir es als Entschuldigung uns als Tennis und Hockey Club vorzustellen?) und bescherte uns mit ihrem Sieg gegen Eimsbüttel den vorzeitigen Einzug ins Halbfinale. Voller Euphorie entschieden wir die Positionen umzuwerfen und in willkürlicher Aufstellung zu spielen; die bittere Niederlage gegen die schwache vierte Mannschaft vom eigentlich starken St.Pauli hätten wir uns sparen können. Der große Name kam nämlich nicht zu tragen, ein Stichwort zeigt das Niveau der Paulianer: Einwurf über Kopf. So war unsere Bilanz leider wieder ausgeglichen und wir mussten uns am Riemen reißen, um in die Nähe der ersten beiden Plätze zu gelangen und die Persier vom SC Persier im Halbfinale zu besiegen. Unglücklicherweise fehlte uns dazu das Glück. Mit einer guten Leistung aber einem dummen Gegentor verfehlten wir unseren Anspruch auf Finaleinzug und verloren das Spiel mit 0:1. Zumindest ein Unentschieden mit der Chance im 7-Meter-Schießen wäre verdient gewesen. Uns blieb aber leider nur Spiel um Platz drei, welches wir mit dem sensationellen vierten Platz abschlossen. HEBC lies uns erneut spüren, warum der Torschützenkönig des Turniers in ihren Reihen spielte und stahl uns abermals die Show auf dem Platz (0:3). Neben jenem waren wir allemal Turniersieger und können Stolz auf unser Stimmungsbarometer sein. Auch der Torwart von den roten Sternen aus Leipzig wäre der Meinung, so skandierte die Meute unter THC-Führung, ihn doch den 7-Meter schießen zu lassen, was den Schiedsrichter jedoch nicht von seiner Meinung abbringen lies, ein Feldspieler müsse diesen Job erledigen. Die gute Laune bestand auch weiterhin, trotz der vierten Niederlage im sechsten Spiel – so sind wir damit immerhin auf dem vierten Platz gelandet. Effektiv gang auch die Abendplanung weiter, so war kurze Domizilzeit zum Erholen angedacht und der Besuch im neu gebauten Vereinsheim des Gastgebers bei der Feier mit dem unerträglichen Namen „Players-Night“. Die Spielernacht währte allerdings nur kurz und einige nutzten die Chance alte Freunde einzuladen und sie mitzuschleppen zum nächsten Ziel des Abends, ins Frappant zur Party mit Kunstgeschmack. Mit nicht übertriebenem Alkoholkonsum wurde bis in die Morgenstunden schön gefeiert, bis die Stimmen nach dem Fischmarkt lauter wurden und sich genug Leute und Räder fanden, dies zu verwirklichen. Details sind mir nicht bekannt, nur so viel: Memo wartet bis zum heutigen Tag auf sein Fischbrötchen.

Die Rückreise stand unter dem Stern des Zeitungslesens und endlicher Skatpartien und nur wenige schafften den Sprung zurück zum Bier. Und so blieben Alex, Bohne, Elmar, Freddy, Frieder, Jan, Mathis, Memo, Micha und Paul im Namen des THC ein hervorragender vierter Platz, Erinnerungen an zwei wunderbare Abende und die Freude auf den Tatort.

Freitag

img_0804_k
img_0806_k
img_0811_k





Samstag











Sonntag





Contact

mail@franziskaner-fc.de

Me, the website, i am going through an inner journey of reinventing my purpose. Please let me know if something looks broken and we will tell you if it is. Beep boooop.

website@franziskaner-fc.de

Privacy Preference Center