Aufstellung:

Kai Rob
Lino
Elle Malte Jan Roman
Micha Fred
Ümit
Futschi

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Rob schießt die Erste mit Doppelpack in die 3. Runde

Der Anpfiff war kaum verhallt, da schleudert Elle schon einen seiner gefürchteten Einwürfe in den Sechzehner, Lino verlängert per Kopf auf Kai und Kai verlängert per Hinterkopf über den Torwart hinweg ins Tor. Auch danach ist die Erste klar spielbestimmend und versucht die Vorgabe vom Coach, mit ruhigen kurzen Pässen und zwei Kontakten das Spiel von hinten heraus aufzubauen, gut umzusetzen. Soli hält mit großem läuferischen und kämpferischen Einsatz dagegen. Die unorthodoxen Laufwege von Soli eröffnen ihnen zwar die eine oder andere Lücke, aber keine wirklichen Torchancen. Abgeklärt dagegen die Erste, bei denen Rob für unseren Top-Scorer Oke, der aufgrund einer im letzten Spiel erlittenen Gehirnerschütterung noch nicht wieder einsatzbereit war und am Spielfeldrand mitfieberte, als Torjäger in die Bresche springt. Nach einem feinen Lupferpass von Jan verwandelt er nach knapp zwanzig Minuten cool und sicher zur 2:0-Führung. Und kurze Zeit später ist die Messe dann gelesen. Kai schickt mit einem scharfen Diagonalpass Rob auf die Reise. Der besser postierte Markus, Käptn von Soli, verschätzt sich, Max im Soli-Tor zögert beim Herauslaufen und schon wieder schlägt das Rob eiskalt zu.

In der zweiten Hälfte verflacht das Spiel. Soli stemmt sich gut gegen eine höhere Niederlage, ohne allerdings eigene Chancen kreieren zu können. Die Erste spielt zuweilen ganz gefällig, hat aber Probleme mit dem letzten Pass und beißt sich an der konsequenten Defensive von Soli die Zähne aus. Einer der wenigen Höhepunkte ist die Einwechselung von Moritz (Moe), der zu seinem ersten Einsatz im THC-Trikot kommt. In der dritten Halbzeit, gestärkt durch wunderbare Spaghetti Bolognese von Weizen-Peter, werden dann von den beiden befreundeten Teams einige wichtige fußballerische Fragen angegangen wie: Was sind die kuriosesten Fußballverletzungen? Spielt Hertha bereits schlechter als der THC? Bist du wirklich Jahrgang …?

Fazit

Mit dem Erreichen der nächsten Runde wurde das wichtigste Ziel erreicht. Gegen einen an diesem Tag ersatzgeschwächten und klassentieferen Gegner konnten einige Routinen im Spielaufbau trainiert werden, die sich hoffentlich auch gegen stärkere Mannschaften umsetzen lassen. Davon abgesehen war es ein rundum gelungener Samstagnachmittag mit unseren Freunden von SV Solidarität. Freizeitligafußball, wie man sich ihn vorstellt: Die fehlenden Highlights der zweiten Halbzeit werden in der dritten nachgeholt.

Malte