Ribbeck´s Erben: 1.KF rumpelt sich zum Pflichtsieg

21. May, 2016
spielberichte

THC 1. KF - SG Aufbau Alex * 20. 05. 2016

#rn3

Robert

Dachs

Goebbi

Trinkser

Richard

Brodi

Endstand: 3:2 (1:1)

Tore

  • 0:1 (20. Min)
  • 1:1 Robert (44. Min, Goebbi)
  • 2:1 Goebbi (65. Min, Dachs)
  • 3:1 #rn3 (76. Min, Micha)
  • 3:2 (79. Min)

Karten

Trinkser

Bank

  • Micha
  • Sven
  • Seppl

Auswechslungen

Zuschauer

  • Bohne + einige
  • Düse + Maus
  • Tobsen
  • Jozsi
  • Remo
  • Sitti + Lise und Schwiegereltern
  • Hanno + Ladies
  • Chris
  • Hussi
  • Anonymschuh etc.

Spielort

Spielbericht:

Der THC lud einmal mehr zum freitäglichen Abendkick. Zu Gast war dieses Mal der Tabellenzehnte Aufbau Alex. Von der Konstellation und vom Saisonverlauf schien eigentlich vieles klar zu sein. Die Kreuzberger würden das Spiel übernehmen und als Favorit auftreten. Die Kulisse war auch stark, denn der Lobeck war gefüllt mit Spielerfrauen, Freunden, Mama, Papa etc. Sitti lud sogar seine dänischen Schwiegereltern in spe ein, um ihnen Kreuzberger Freizeitfußballkultur und –trinkverhalten zu präsentieren. Denn auch an Flüssigem mangelte es am Spielfeldrand mal wieder nicht. Präsi Bohne hatte hier wieder einmal effektiv gewirkt. Wie sich die Leserschaft nun schon denken kann wird immer mehr übers Umfeld geschrieben, wenn die Aktionen auf dem Kunstrasen nicht wirklich zur Reportage einladen. Doch vielleicht einfach hinein ins Spiel: Die Orangenen taten sich, gelinde gesagt, sehr schwer gegen kompakt stehende und variabel spielende Gäste. Anstatt die flexibel wechselnden Spieler von Aufbau zu übergeben, wurde ihnen in F-Junioren-Manier hinterher gerannt. So mancher Zuschauer fühlte sich vielleicht an den Jugendtrainerspruch „Du folgst deinem Gegenspieler notfalls bis auf die Toilette.“ erinnert. Dabei war man in den Zweikämpfen aber keineswegs präsent, sondern viel zu passiv. Es war ein Musterbeispiel an Geleitschutz. So fiel fast schon folgerichtig dass, hervorgetragen über links, abgeschlossen nach Querpass in die Mitte. Der THC/Ü101 blieb in der Folge behäbig, es war ein Graus. Die gute Stimmung am Rand wurde eher von der trinkenden Ignoranz des Spielfeldgeschehens getragen. Allmählich fand der THC/Ü101 ins sein Spiel. Angriffe konnten nun zwingender nach vorne getragen werden und man kam zu mehr Abschlüssen. Vor allen Dingen der Sponsorensohn Meng fühlte sich wohl seiner Brustwerbung besonders verpflichtet und peitschte immer wieder an, ein Lichtblick an diesem Tag. Zweimal hatten die Gastgeber Aluminiumpech: Zunächst köpft die südamerikanische Axt den Ball an den Pfosten, später lädt #rn3 eine Fackel ab, trifft aber nur die Querstange. Jetzt war man da. Fast half der Gegner mit einem Eigentor auf die Sprünge und kurze Zeit später wurde es dem Sponsorensohn hinten zuguckend zu bunt. Nach komplettem Platzsprint verpasste er die Hereingabe nur knapp. Es musste der Herr Trainer ran. In Thomas-Müller-Manier dreht er sich mit dem Rücken zum Tor hölzern und in der Geschwindigkeit eines Traktors um den Gegner herum und zieht die Pille ins Eck. Ein jetzt doch verdienter Ausgleich. Das Tor fiel fast zeitgleich mit dem Halbzeitpfiff In der Pause schien man sich wieder auf den Anfang des Spiels besonnen zu haben, denn auch der zweite Durchgang begann behäbig und ließ Aufbau Möglichkeiten zur erneuten Führung. Dieses Mal dauerte diese Phase aber nicht zu lang. Mit einem Doppelschlag stellte der Tabellenzweite vom Lobeck erst einmal klare Verhältnisse her. Zunächst bedient der Dachs Goebbi mit einem Zuckerpass durch die Gasse, der versucht wird mit der Hacke zu vollenden. Jozsis Augen funkelten am Spielfeldrand schon ob dieser Zlatan-ähnlichen Aktion, doch Goebbi benötigte doch den Abpraller zum Einnetzen. Danach lief Aufbau in einen Konter, #rn3 bekam zu viel Platz, legte sich den Ball auf die linke Klebe und versenkte in die rechte untere Ecke. Ein klassisches Ronny-Tor -3:1. So hätte man das gemütlich verwalten können, doch Aufbau steckte nicht auf (wie im Übrigen zu keinem Zeitpunkt des Spiels) und wurde mit dem Anschlusstreffer belohnt. Bis zum Ende blieb es nun spannend und am Rand wurde mitgezittert. Die jeweiligen Mittelfelde wurden faktisch aufgelöst und es gab Chancen hüben wie drüben. Am Ende siegt der THC/Ü101 etwas glücklich mit 3:2, aber auch für dreckige Siege gibt’s drei Punkte. Somit bleibt der THC/Ü101 auf Platz 2, dessen Sicherung gegenüber Ü102/FF Friedenau nun das erklärte Ziel ist. Das Spiel war mäßig, die Zuschauerbegeisterung top – in jedem Fall: Forza THC

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