Erste classics: Verloren mit einem Tor Unterschied

9. October, 2016
spielberichte

Prenzlberger Teufel vs. THC I * 08. 10. 2016

Christic

Mario%O

Dani%D

Nino%O

Benni%D

Alex%O

Frieder

Raack

Markus

Edi

Flo

Endstand: 2:1 (2:1)

Tore

  • 0:1 Markus (3. Min, mit der Plauze über die Linie, Dani)
  • 1:1 #11 (20. Min)
  • 2:1 #7 (42. Min)

Karten

Raack, Frieder, Mario

Bank

  • Ramtin
  • Pille

Auswechslungen

Zuschauer

  • Konrad
  • Kossi
  • Rezai
  • Marios Posse

Spielort

Spielbericht:

Der 4. Spieltag stand an und eines kann man vorweg sagen: Wöchentlich grüßt das verdammte Murmeltier. Der THC mit kompromissloser Defensive, guter Spielanlage, vielen Torabschlüssen, und trotzdem mit einem Tor Unterschied verloren. Woran hat es gelegen? Man weiß es nicht so genau, doch man kann festhalten, dass der THC sich nicht für die gute Arbeit auf dem Platz belohnt.

Dabei fing das Spiel verheißungsvoll an. Die Elf um Kapitän Dalfovo drückt die Teufel in den ersten Minuten tief in die eigene Hälfte. Folgerichtig folgt in der 3. Minute das 0:1 für den THC. Nino schlägt eine Ecke scharf und flach an den Elfmeterpunkt, Dalfovo schießt Markus an und von dort prallt der Ball ins Tor. Astreiner Torklau hieß es auf den Zuschaurrängen. Aber egal, hautpsache drin. Die nächsten 10 Minuten war der THC weiter tonangebend mit mehreren Chancen. Die Offensive Dreierkette um Christic, Mario und Alex K. liefen den Gegner druckvoll an, provozierten schnelle Ballverluste. Der stark aufspielende, aber im Abschluss leider glücklose Dalfovo hatte das 0:2 auf dem Fuß. Vom sechzehner verzog er leider zu weit nach links. Auch Mario hatte nach gutem Pass von Nino die Gelegenheit das Ergebnis hochzuschrauben. Bis zur 15. Minute hatte der THC alles unter Kontrolle. Dann gaben die Kreuzberger das Zepter aus der Hand. Zu viele einfache Ballverluste machten den Gegner stark. Diese wussten durchaus etwas damit anzufangen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schalteten die Teufel schneller um, als der THC und fast aus dem nichts fiel das 1:1. Bitter, wenn man sich den Spielverlauf anschaut. Die Orangenen verloren den roten Faden im Spielaufbau immer mehr. Doch die Defensive um Markus, Alex R, Frieder und Edy (hier ein Dank für die Aushilfe und das starke Spiel) ließ nur Halbchancen zu. Bis zur 42. Minute. Gefährlich getretener Freistoß zum Tor hin, es folgt eine undurchsichtige Aktion, bei der Flo und Gegenspieler zum Ball gehen, diesen aber nicht treffen, sondern sich gegenseitig umtackeln. Der Schiedsrichter entscheidet auf Vorteil für die Teufel. Gedankenschneller und dadurch Nutznießer dieser Aktion ist ein Spieler der Teufel, 2:1. Der Gegner macht aus den einzigen 2 echten Chancen 2 Tore. Wöchentlich grüßt das verdammte Murmeltier. Doch das Tor war ein Wachrüttler. Der THC hatte im direkten Gegenzug fast das 2:2 erzielt. Mit einer guten Aktion ging es also in die Pause.

 

Die Coaches konnten auf der guten ersten Hälfte aufbauen und haben die richtigen Worte gefunden. Der THC kam selbstbewusst auf den Platz und hatte früh die erste gute Chance. Markus wollte aber allen THClern die Saga vom Teufel-Spiel ersparen und vergab die Möglichkeit auf sein zweites Tor in diesem Spiel aus spitzem Winkel. Der Keeper konnte den Ball mit einem Reflex gerade noch um den Pfosten lenken. Aus der nachfolgenden Ecke resultierte die nächste Chance durch einen Kopfball von Alex R. Die Standards, getreten von Nino, waren in diesem Spiel immer gefährlich und stellten die Teufel vor Probleme. Der THC machte weiter Druck. Mario lief aus spitzem Winkel alleine auf den Torwart, schoss ihm den Ball genau in die Arme. Die Teufel waren auf Konter bedacht und bekamen keine sauberen Angriffe mehr auf den Platz. Es folgten dafür weitere Chancen des THC. Alex R. und Alex K. jeweils nach Eckbällen, Dalfovo macht fast alles richtig und setzt nach Pass von Kuhlhoff einen Schuss an die Latte. Ein Kopfball nach einem Eckball ging ebenfalls an die Latte. Der Schlusspunkt war ein guter Schuss von Dalfovo aus der Drehung, der um Haaresbreite drüber ging. Sollte der Schreiber einige Chancen vergessen haben, verzeiht es ihm, es waren einfach zu viele. So konnten sich die Teufel über einen dreckigen Sieg freuen, der THC schaute mit einem guten Spiel und verlorenen 3 Punkten in die Röhre. Wöchentlich grüßt das verdammte Murmeltier.

Am Sonntag gibt es eine Ablenkung vom Liga-Alltag, denn es ist Pokalzeit. Vielleicht kann der THC dort das verdammte Murmeltier verjagen und mit einem positivem Ergebnis Selbstvertrauen für die Liga tanken.

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